Dinar
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Der Dinar ist eine Währung in einigen [[afrika|nordafrikanischen]] und [[arab]]ischen Ländern. Im Jahr 696 wurde die Goldwährung vom [[Umayyaden]] Abd al-Malik eingeführt; Vorbild war der [[röm]]isch/[[byzant]]inische [[Solidus]], der Name kommt hingegen vom [[Denar]]. | Der Dinar ist eine Währung in einigen [[afrika|nordafrikanischen]] und [[arab]]ischen Ländern. Im Jahr 696 wurde die Goldwährung vom [[Umayyaden]] Abd al-Malik eingeführt; Vorbild war der [[röm]]isch/[[byzant]]inische [[Solidus]], der Name kommt hingegen vom [[Denar]]. | ||
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Der [[künftiger Kalif Abu|künftige Kalif]] und [[Alis Großvater Omar]] entscheiden ihren Weg durch Münzwurf mit einem Dinar, der den [[Kalif]]en Abd al-Malik zeigt. Abu schaut sich die Münze an und meint, dass er eines Tages auch auf so einer Münze zu sehen sein wird. | Der [[künftiger Kalif Abu|künftige Kalif]] und [[Alis Großvater Omar]] entscheiden ihren Weg durch Münzwurf mit einem Dinar, der den [[Kalif]]en Abd al-Malik zeigt. Abu schaut sich die Münze an und meint, dass er eines Tages auch auf so einer Münze zu sehen sein wird. | ||
| - | Auf dem weiteren Weg sind sich Abu und Omar uneinig, ob sie eine nahe [[Felsenburg]] aufsuchen sollen. Omar befürchtet, dass sie in eine Falle tappen, und möchte die Münze den Weg entscheiden lassen. Obwohl sein Münzwurf wieder den Stab zeigt, behauptet Abu, dass die Kalif-Seite ihnen den Weg zur Burg weist. Dort wird ihnen die Münze von einer [[Räuberbande der Felsenburg|Räuberbande]] abgenommen, die sich für die zwei Gefangenen ein stattliches Lösegeld aus [[Damaskus]] erhofft. | + | Auf dem weiteren Weg sind sich Abu und Omar uneinig, ob sie eine nahe [[Felsenburg der Räuberbande |Felsenburg]] aufsuchen sollen. Omar befürchtet, dass sie in eine Falle tappen, und möchte die Münze den Weg entscheiden lassen. Obwohl sein Münzwurf wieder den Stab zeigt, behauptet Abu, dass die Kalif-Seite ihnen den Weg zur Burg weist. Dort wird ihnen die Münze von einer [[Räuberbande der Felsenburg|Räuberbande]] abgenommen, die sich für die zwei Gefangenen ein stattliches Lösegeld aus [[Damaskus]] erhofft. |
Mit der App ''[[MOSAIK Magic]]'' ist im Heft [[555]] auf Seite 13 mehr über die reale Münze zu erfahren. | Mit der App ''[[MOSAIK Magic]]'' ist im Heft [[555]] auf Seite 13 mehr über die reale Münze zu erfahren. | ||
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Aktuelle Version vom 11:15, 18. Nov. 2022
Der Dinar ist eine Währung, die in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976, in der Robin-Hood-Serie und in Onepagern bezahlt, erwähnt bzw. gezeigt wird.
Der Dinar ist eine Währung in einigen nordafrikanischen und arabischen Ländern. Im Jahr 696 wurde die Goldwährung vom Umayyaden Abd al-Malik eingeführt; Vorbild war der römisch/byzantinische Solidus, der Name kommt hingegen vom Denar.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Im Orient
Der künftige Kalif und Alis Großvater Omar entscheiden ihren Weg durch Münzwurf mit einem Dinar, der den Kalifen Abd al-Malik zeigt. Abu schaut sich die Münze an und meint, dass er eines Tages auch auf so einer Münze zu sehen sein wird.
Auf dem weiteren Weg sind sich Abu und Omar uneinig, ob sie eine nahe Felsenburg aufsuchen sollen. Omar befürchtet, dass sie in eine Falle tappen, und möchte die Münze den Weg entscheiden lassen. Obwohl sein Münzwurf wieder den Stab zeigt, behauptet Abu, dass die Kalif-Seite ihnen den Weg zur Burg weist. Dort wird ihnen die Münze von einer Räuberbande abgenommen, die sich für die zwei Gefangenen ein stattliches Lösegeld aus Damaskus erhofft.
Mit der App MOSAIK Magic ist im Heft 555 auf Seite 13 mehr über die reale Münze zu erfahren.
Ein Kläger verlangt zehn Dinar für den Diebstahl von einem Huhn. Der Kadi Abu Jussuf hält den Preis für zu hoch und verurteilt den Hühnerdieb zur Zahlung von zwei Kupfermünzen.
[Bearbeiten] Bei Robin Hood
In der nordafrikanischen Hafenstadt Tukrah sollen die Kinderkreuzzügler versteigert werden. Für ein blondes Mädchen werden vierzig Dinare geboten. Doch nachdem Abrax die Wildschweine freilässt, können die Kinder mit ihnen vom Sklavenmarkt fliehen.
[Bearbeiten] Im Morgenland
In der Geschichte Drei Mann im Morgenland bezahlt Abrax auf einem orientalischen Basar für ein modisches Hemd 50 D-Mark, obwohl der Händler nur 100 "arabische Münzen" verlangt. Diese arabischen Münzen werden beim Nachdruck im Album Abenteuer im Morgenland als Dinar bezeichnet, während die D-Mark mit Euro aktualisiert werden.
[Bearbeiten] Externer Verweis
[Bearbeiten] Dinare werden in folgenden Publikationen gezahlt, erwähnt oder gezeigt
Mosaik ab 1976: 555, 561 Abrafaxe-Album: Setz die Segel, Robin! Onepager: Angeschmiert!, Fatale Folgen...
