Creck
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- | *[http://www.creck.net CRECK- | + | *[http://www.creck.net Internetauftritt des Unternehmens ''Creck Limited''] |
- | + | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Creck ''CRECK''-Schokoladenersatz aus der DDR in der Wikipedia] | |
- | + | *[http://www.saliter.de/ Internetauftritt des Unternehmens ''Saliter''] | |
+ | *[http://www.arlafoods.de/ Internetauftritt des Unternehmens ''Arla Food''], in das das Unternehmen ''MUH'' (''Milch-Union Hocheifel'') aufging | ||
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Aktuelle Version vom 06:18, 1. Aug. 2017
In Zusammenarbeit mit Creck Limited wurden zwischen Dezember 2006 und November 2008 diverse Variantausgaben des Mosaik herausgegeben.
Die Firma Creck wurde 2005 gegründet und hat ihren Sitz in Neubrandenburg sowie ein Vertriebsbüro in Berlin. Darüber hinaus befand sich der Hauptsitz der Firma noch bis 2013 in Birmingham, Großbritannien, ist heute jedoch ebenfalls in Neubrandenburg ansässig. Das Unternehmen, dessen Name dem DDR-Schokoladenersatz CRECK entlehnt wurde, ist zweigleisig aufgestellt. So vertreibt es zum einen diverse Handelsmarken mit ostalgischem oder regionalem Bezug (z.B. Erbseneintopf NVA - Die Feldsuppe, Feigenlikör Blauer Würger, Pilsner Ritter Kahlbutz Hopfenstange) und ist zum anderen als Schulmilch-Caterer aktiv. Das Angebot als Caterer umfasst Flaschenmilch der Marke Saliter sowie neuerdings auch Tetra Paks der Firma MUH, die speziell für Creck belabelt werden. Im Rahmen der Kinderversorgung betreibt das Unternehmen umfangreiche Werbung für verschiedene Unterhaltungsmedien und veranstaltet Gewinnspiele, in denen verschiedene Sachpreise ausgelobt werden. Außerdem werden mehrmals im Jahr Schulmaterialien kostenlos an die zu verpflegenden Kinder abgegeben. Die Homepage des Unternehmens war für einige Zeit unter http://www.creck.eu/ zu finden, ist heute aber wieder unter der ursprünglichen Web-Adresse erreichbar.
Die Creck-Mosaiks wurden kostenlos und aller Wahrscheinlichkeit nach vorwiegend an Schulen in Süddeutschland abgegeben. Die ersten fünf Ausgaben zierte lediglich das Logo des Caterers, danach wurden Milchgetränke abgebildet. Außerdem wurde auf den Heften für Gewinnspiele geworben, bei denen zunächst 10, später 25 Mosaik-Abos gewonnen werden konnten. Dem Creck-Mosaik 378 lag das kostenlose Schülermagazin Creckstar bei, das im Auftrag von Creck im MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag erschien, dem Creck-Heft 382 lag Werbung für die DVD Im Schatten der Akropolis bei. Bemerkenswert ist zudem das Heft 389, das auf der Titelseite neben der üblichen Creck-Werbung auch eine bei der Normalausgabe nicht vorhandene Sprechblase zeigt. Ihr Text lautet: „Schau mal bei www.abrafaxe.com - Alle Abonnenten können jetzt MOSAIK online lesen“. Durch die verschiedenen Werbeaufdrucke fehlt auf den Covers der meisten Creck-Ausgaben der Hefttitel. Ausnahmen hiervon sind die Hefte 376 und 393.
Zu verschiedenen Tagen der offenen Tür sowie auf der Mosaik-Börse in Wolfen konnten im Mosaik-Shop die meisten Creck-Hefte zum Preis von 5, später 10 Euro gekauft werden. Leider war das Heft 375 so nicht zugänglich, weil man bei dieser Ausgabe versäumt hatte, entsprechende Belegexemplare an den Verlag zu schicken. Daher wurde dieses Heft zur seltensten Ausgabe der Reihe.
[Bearbeiten] Galerie
[Bearbeiten] Externe Links:
- Internetauftritt des Unternehmens Creck Limited
- CRECK-Schokoladenersatz aus der DDR in der Wikipedia
- Internetauftritt des Unternehmens Saliter
- Internetauftritt des Unternehmens Arla Food, in das das Unternehmen MUH (Milch-Union Hocheifel) aufging