Fancomic
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- | Obwohl Weiterentwicklungen populärer Geschichten einst eine wichtige kreative Treibkraft vieler Kulturen waren, werden ihnen heute durch das Urheberrecht enge Grenzen gesetzt, so dass sich Fancomics meist im nichtkommerziellen "Untergrund" von Fangemeinden und deren [[Fanzine]]s abspielen. | + | Analog [[Fanfiction]] gilt auch für Fancomics: Obwohl Weiterentwicklungen populärer Geschichten einst eine wichtige kreative Treibkraft vieler Kulturen waren, werden ihnen heute durch das Urheberrecht enge Grenzen gesetzt, so dass sich Fancomics meist im nichtkommerziellen "Untergrund" von Fangemeinden und deren [[Fanzine]]s abspielen. |
Die Qualität solcher Fancomics kann dabei stark schwanken, von amateurhaften bis hin zu professionellen Umsetzungen, je nachdem, wie groß die fachlichen Fertigkeiten der jeweiligen Gestalter sind. | Die Qualität solcher Fancomics kann dabei stark schwanken, von amateurhaften bis hin zu professionellen Umsetzungen, je nachdem, wie groß die fachlichen Fertigkeiten der jeweiligen Gestalter sind. | ||
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Version vom 09:16, 28. Aug. 2006
Fancomics sind von Fans getextete und gezeichnete Comics, die das Originalwerk in neuen ergänzenden oder alternativen Geschichten fortführen. Dabei kann es sich um völlig neue Abenteuer, aber auch um Parodien handeln.
Analog Fanfiction gilt auch für Fancomics: Obwohl Weiterentwicklungen populärer Geschichten einst eine wichtige kreative Treibkraft vieler Kulturen waren, werden ihnen heute durch das Urheberrecht enge Grenzen gesetzt, so dass sich Fancomics meist im nichtkommerziellen "Untergrund" von Fangemeinden und deren Fanzines abspielen.
Die Qualität solcher Fancomics kann dabei stark schwanken, von amateurhaften bis hin zu professionellen Umsetzungen, je nachdem, wie groß die fachlichen Fertigkeiten der jeweiligen Gestalter sind.
Es gibt zahlreiche Fancomics mit den Digedags und Abrafaxen. Ein Fancomic spielt sogar im von Hannes Hegen erdachten Tieruniversum und ist im Mosa-icke 9 zu finden.
Inhaltsverzeichnis |
Mosaik nach Hannes Hegen
Hierbei handelt es sich um Fancomics, die sich an der Nummerierung des Mosaik von Hannes Hegen orientieren und zumeist in Heftform publiziert wurden.
- 0 - Die Geburt der Digedags
- 20b - Im Schatten der Bebrafaxe
- 73A - Tick Tack Ticketack
- 73B - Endspiel im Orbit
- 90-1 - Der Teufel in Nürnberg
- 224 - Die Magie der Digedags
Weitere Digedags-Fancomics
- Die goldene Rübe
- Süden-Osten-Westen
- Digedags Flug mit dem Drachen
- Der gordische Knoten
- Der Handstreich auf dem Königstein
- Nikodemus auf großer Fahrt - Die Figuren sind Tiercharaktere analog den Hegen-Heften 3 und 5.
- Weihnachten in Berlin
- Die Ankunft des Propheten (in Digefax 21 von Alexander von Knorre)
- Die Rache des Spions (in Digefax 26, Digefax 27, (DX 28?) und Digefax 29 von Alexander von Knorre)
Abrafaxe-Fancomics
- Die Abrafaxe in der Südsee
- Die Abrafaxe am Südpol
- Abrafaxe-Nullnummer
- Clasp-Mania
- Der Herr der Ringe
- (Feldwebel Schmidt in) Das Loch
- In Wien
- Mosaik XXL - Hexenkessel
- Der Zauberer von Rom
- Was das MOSAIK verschweigt...
Literatur
- Rainer Schlewitt, Uwe Werner, Andreas Schwenke: Fanvision und Fanfiktionen, in: Mosa.X 1