Säulen des Herkules
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Die Säulen des Herkules bzw. Säulen des Herakles war die antike Bezeichnung für die Meerenge von Gibraltar. Als Säulen des Herakles wurden die Felsenberge bezeichnet, die die Meerenge zwischen Europa und Afrika bilden und als Tor zu einem dunklen, unbekannten Ozean galten. Sie werden in der Abrafaxe-Römer-Serie in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.
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[Bearbeiten] Erwähnung im MOSAIK
[Bearbeiten] Abrafaxe-Römer-Serie
Brabax berichtet Procrastinus von Pytheas, der um 350 v. Chr. vom Mittelmeer durch die Säulen des Herkules hindurch segelte, und dann Kurs nach Norden nahm.
In Caesarea Mauretaniae erwähnt ein Legionär nach einer Befragung von Brabax fluchend die Säulen des Hercules. Später zählt Brabax sie als Hindernis im Westen für eine Weiterreise des Circus Spontifex auf. Schließlich erklärt ein selbstbewusster Ägypter, dass einst Schiffe von den Säulen des Herkules ins Rote Meer und weiter nach Indien fahren konnten, als der Kanal des Necho noch passierbar war.
[Bearbeiten] Orient-Okzident-Serie
Der Wirt in der Gaststube am Hafen von Susa berichtet, dass ihm ein Freund die roten Chilischoten aus einem fernen Land jenseits der Säulen des Herkules mitgebracht hat. In einer Fußnote wird erklärt, dass die Säulen des Herkules symbolisch für die Berge nördlich und südlich der Straße von Gibraltar stehen.
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[Bearbeiten] Die Säulen des Herkules werden in folgenden Mosaikheften erwähnt
463, 467, 474, 576