Räuber Alexios

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Der Räuber Alexios

Der Räuber Alexios tritt in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976 auf.

Alexios ist der Anführer einer Räuberbande, die an der Grenze von Kalifenreich nach Byzanz Reisende überfallen und ausrauben. Er trägt einen Helm und war einst ein Soldat in der kaiserlichen Armee von Byzanz. Er desertierte jedoch, nachdem die Soldaten keinen Sold mehr erhielten, und ging zu den Räubern.

Die Räuberbande entdeckt einen Elefanten am Grenzfluss und beschießt, ihn zu entführen. Dabei fällt ihnen auch die Ratte in die Hände, weil sie ihrem großen Freund beistehen will. Als Dözbad die Ratte im Fluss ertränken will, kann Alexios sie retten. Er hat bemerkt, dass der Elefant große Angst vor dem kleinen Tier hat. Das macht er sich zunutze und nimmt die Ratte an sich. Auch Euphemios und Califax werden von der Bande gefangen genommen. Euphemios stellt sich als kaiserlicher Botschafter vor und bietet Alexios drei Goldstücke, wenn er sie freilässt. Alexios schnappt sich jedoch den gesamten Geldbeutel des Botschafters und will für ihn noch ein Lösegeld erpressen.

Als die Räuber den Elefanten zu ihrer Höhle führen, macht Dözbad seinen Anführer auf die drei goldenen Ohrringe der Ratte aufmerksam. Er schlägt Alexios vor, dass jeder einen Ring bekommt, und nun wird die Ratte nun ihrer Ringe beraubt.

Califax hinterlässt unbemerkt eine Fährte aus seinen Kleidungsstücken, wodurch Indira ihrer Spur folgen kann. Als die Räuber ihre Beute aus der Höhle auf dem Elefanten laden, kann Indira ihn mit einem Pfiff ruckartig aufrichten lassen. Zwei Räuber werden vom Raubgut getroffen und bleiben besinnungslos liegen. Alexios versucht erneut, den Elefanten mit der Ratte unter Kontrolle zu bringen. Doch nun wehrt er sich und schlägt Alexios mit dem Rüssel zu Boden.

Als die Räuber wieder zur Besinnung kommen, ist der Elefant mit seinen Begleitern verschwunden. Ihnen bleiben nur die drei goldenen Ringe der Ratte. Nun nähern sich Lela und Sveytaman mit ihren Pferden. Alexios fordert seine Kumpane zu einem ordentlichen Überfall auf die beiden auf. Als Lela vom Pferd steigt, spricht sie Alexios als Anführer an. Er bedroht sie mit dem Schwert am Hals und fordert Sveytaman auf, die Waffen niederzulegen. Doch der denkt nicht daran, denn Lela wehrt sich erfolgreich und besiegt Alexios. Auch die anderen Räuber scheitern und werden von Lela entwaffnet. Sie verpasst Alexios noch eine Ohrfeige, weil sie mit ihrem Überfall die Ehre des Räuberhandwerks befleckt haben. Schließlich bietet Lela ihnen an, nicht mehr versteckt in Angst zu leben, sondern mit allen Ehren, die man großen Räubern zugesteht. Beeindruckt werfen sie sie zu Boden und wollen ihr folgen.

Zuerst lässt Lela von ihnen ein Netz knüpfen, mit dem sie den Elefanten einfangen. Dann werden sie von Armee des Droungarios angegriffen, weil der Droungarios sie für das Heer des Kalifen hält. Als Alexios die Soldaten auffordert, sich Lela anzuschließen, wird er als Verräter beschimpft. Doch als Lela kann die Soldaten samt Anführer mit einer Rede und einem Beutel Gold schnell überzeugen, sich ihr als Kaiserin Lela zu unterwerfen und nach Trapezunt zu marschieren, um die Stadt einzunehmen.

Nachdem Brabax, Sveytaman und Dözbad aus dem Kerker von Trapezunt geflüchtet sind, begegnen sie Alexios und Kemal außerhalb der Stadt. Die beiden berichten, dass sie inzwischen wieder ihren Handwerk nachgehen: Leute überfallen und ausrauben. Alexios sagt, dass er jetzt Hauptmann ihrer Bande sei und bietet Sveytaman an, sein zweiter Mann zu werden. Kemal ärgert sich darüber, da er der zweite Mann sein wollte. Die drei Räuber geraten in Streit und beginnen sich zu prügeln. Nun reicht es Brabax und Sveytaman mit den streitenden Räubern. Sie trennen sich von ihnen und laufen weiter.

[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Mosaikheften

562, 563, 564, 565, 568
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