Orissa-Münzen
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Die Orissa-Münzen sind eine (fiktive) Währung im Mosaik.
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[Bearbeiten] Entstehung
Nachdem die Abrafaxe das Königreich Orissa und den in Form der goldenen Säule eingeschmolzenen Staatsschatz gerettet haben, lässt der König von Orissa zu ihren Ehren aus dem Gold der Säule eine neue Währung herstellen. Die Goldmünzen dieser Währung tragen die Antlitze der Abrafaxe, und zwar sowohl jeweils einzeln als auch auf einer Gemeinschaftsmünze. Die Wertstufen sind folgende:
Angaben über einen materiellen Gegenwert der Münzen lassen sich dem Mosaik nicht entnehmen. Die Abrafaxe sind jedoch offensichtlich mit einem kleinen Vorrat der neuen Münzen ausgestattet worden, denn Califax kann dem als Bettler dahinvegetierenden Krishna Ghaunar einen Abraka (die Schreibweise mit "k" ist ein Folgefehler in den Abbildungen des Heftes) spenden. Allerdings dreht Ghaunar beim Anblick der drei Kobolde auf der Münze erneut durch ...
[Bearbeiten] Weltweite Verbreitung
Schon kurz nach der Prägung findet sich im Brautschatz der orissanischen Prinzessin Tschandra (mindestens) eine Cali-Münze, wie man bei einem Blick in die Schatztruhe erkennen kann.
Der Welthandel hat ein paar der Goldmünzen offenbar bis nach Deutschland gespült. Zwei Sünder haben bei Tetzel ihren Ablassbrief mit einem Cali bzw. einem Abraca bezahlt.
[Bearbeiten] Virtuelle Abraca-Münzen in Ungarn
Auf der Homepage des ungarischen Publikationshauses Ratius Kiadó, das diverse Abrafaxe-Publikationen und ebenfalls Digedags-Sammelbände editierte, waren ab 2008 virtuelle Wertmarken erhältlich, die, wie die größte der Orissa-Goldmünzen, die "Währungsbezeichnung" Abraca trugen und auch gestalterisch an die entsprechende fiktive Münze aus dem Comic angelehnt waren. Abweichend von den "originalen" Münzen zeigen die ungarischen Wertmarken zentral das vierte Abrafaxe-Logo, das erst seit der Ausgabe 314 auf den Mosaik-Heften zu finden ist. Außerdem sind die virtuellen Münzen natürlich ungarisch beschriftet, weshalb über dem Abrafaxe-Logo ORISSA KIRÁLYSÁG ("Königreich Orissa") zu lesen ist. Und schließlich fehlen die beiden Dekorelemente zwischen der Landesbezeichnung und der Ausweisung des Nennwertes von 1 ABRACA.
Auf der Website des ungarischen Verlages angemeldete User erhielten einen Abraca, wenn sie einen Freund dazu bewegen konnten, sich ebenfalls auf der Homepage anzumelden, einen weiteren, wenn dieser Freund den Newsletter abonnierte usw. Innerhalb eines Quartals konnten diese Wertmarken gesammelt und zum Gegenwert von jeweils 100 Forint (damals knapp 0,40 €) für Einkäufe im Online-Shop des Verlages benutzt werden. Zum Quartalswechsel verfielen bis dahin nicht ausgegebene Abracas.
[Bearbeiten] Externe Links
- Information zu den Abraca-Wertmarken auf der Homepage des Verlages Ratius Kiadó (archiviert in der Wayback Machine des Internet Archive am 20. Juli 2009) (ungarisch)
[Bearbeiten] Die Orissa-Münzen werden in folgenden Mosaikheften verwendet
12/87, 12/88, 488
