Oberst Wittelsbacher
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Oberst Wittelsbacher ist eine Figur der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Er ist ein aus Bayern stammender Offizier bei der Fremdenlegion. Er steht unter dem Befehl von General Panopticus und bildet zusammen mit Oberst Radames und einem weiteren Offizier den Legionsstab. Seine Herkunft wird durch mehrere Aspekte kenntlich gemacht. Zum einen trägt er über seiner Rüstung einen bayerischen Trachtenumhang und anstelle des Helmes einen Alpenhut mit Gamsbart, zum anderen spricht er in schwerem bayerischen Dialekt.
Bei einem Manöver der Fremdenlegion soll Wittelsbacher die Verteidiger (Abteilung "Weiß") kommandieren. Er erhält den Auftrag, die Höhe 713 zu besetzen und zu halten. Nach einem Blick auf die Karte beschwert sich der Oberst, dass die eingezeichnete Höhe in der Gegend gar nicht vorhanden sei. Er muss sich daraufhin vom General belehren lassen, dass ihm jeder militärische Scharfblick fehle: Natürlich stimme die Karte und demzufolge sei die Gegend falsch!
Nach Manöverbeginn wechselt die umkämpfte Höhe zwischen den Parteien mehrfach hin und her, bis die Abteilung Wittelsbacher von den Radames-Truppen endgültig besiegt wird. Allerdings läuft kurz darauf, nach der Explosion der Feldküche, die ganze Legion auseinander. Auch Oberst Wittelsbacher ist und bleibt danach, trotz der verzweifelten Rufe des Generals, verschwunden.
[Bearbeiten] Anspielung
Der Name des Obersten ist eine Anspielung auf das Geschlecht der Wittelsbacher, das jahrhundertelang die Herrscher von Bayern stellte.
[Bearbeiten] Oberst Wittelsbacher tritt in folgendem Mosaikheft auf
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