Neonische Feuerwehr
Aus MosaPedia
Die Neonische Feuerwehr ist eine Hilfsorganisation aus der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
[Bearbeiten] Aufgaben der Republikanischen Feuerwehr
Ein großer Teil der Feuerwehr in der Republikanischen Union auf dem Neos erfüllt ganz ähnliche Aufgaben wie die moderne Feuerwehr auf der Erde. Dazu gehören Dienste wie Brandbekämpfung, Rettungseinsätze und Katastrophenschutz. Auch die Uniformen und Ausrüstungen der Feuerwehrleute gleichen ziemlich genau irdischen Vorbildern. Die Männer tragen Helme mit breitem Nackenschutz, blaue Ganzkörperuniformanzüge bzw. -overalls mit kombiniertem Bauch-/Schultergürtel und Stiefel.
Die Flughafenfeuerwehr trägt praktisch dieselben Uniformen, allerdings sind die Effekten (Helmzier, Gürtel, Ärmelringe und Schulterklappen) in leuchtendem Rot gehalten. Eine noch speziellere Ausprägung besitzt die Sparte Grubenwehr der neonischen Feuerwehr. Das Bekleidungs- und Ausrüstungsschema ist gleich, allerdings sind Effekten und Metallteile goldfarben gehalten. Zudem trägt die Grubenwehr wegen der Grubengase ständig Gasmasken bei sich.
Die Angehörigen der Spezialabteilung Feuerwerker schließlich tragen Zweiteiler, keine Overalls. Das kann aber auch daran liegen, dass es sich um Paradeuniformen anlässlich einer besonderen Veranstaltung handelt.
[Bearbeiten] Einsätze im Mosaik
Das erste Mal muss die Feuerwehr ausrücken, als die Digedags zu beweisen versuchen, dass sich aus dem kürzlich entdeckten Heilschlamm tatsächlich ein Metall herstellen lässt. Zu diesem Zweck hängen sie Dutzende von mit Schlamm gefüllten Dosen an die Blitzableiter der Stadt. Eine besorgte Anwohnerin alarmiert jedoch die Feuerwehr. Diese rückt sofort aus und entfernt überall die vermeintlich gefährlichen Sprengkörper. Als die Feuerwehrleute entdecken, dass sich in den Dosen lediglich "Dreck" befindet, werden die Digedags als Auslöser des Feuerwehreinsatzes wegen groben Unfugs der Polizei überstellt.
Der zweite Einsatz der Feuerwehr erfolgt bei einer großen Flugschau. Zum Abschluss der Veranstaltung ist ein großes Feuerwerk geplant. Die dazu erforderlichen Feuerwerkskörper werden durch ein Sonderkommando der Feuerwehr, bestehend aus Oberfeuerwerker Brand und Unterfeuerwerker Blase gesichert. Allerdings werden die beiden zwischenzeitlich zur Unterstützung der Haltemannschaft eines Zeppelins abkommandiert. Dabei verhalten sie sich so ungeschickt, dass sie nicht mehr rechtzeitig zum Boden zurückkehren können, um ihre ursprüngliche Sicherungsaufgabe wieder zu übernehmen. Dadurch gelingt es den Digedags, unbemerkt ein paar Feuerwerkskörper zu entwenden, um sie als Treibladung für einen Flugdrachen zu verwenden.
Einge Zeit darauf wird bei der Flughafenfeuerwehr des Hauptstadtflughafens Großalarm ausgelöst, da bei der im Landeanflug befindlichen Maschine CB-5 das Fahrwerk klemmt und eine Bruchlandung droht. Zum Glück kann Pilot Tonio Turbo mithilfe der Digedags das Problem in letzter Minute beheben, so dass das Flugzeug sicher landen und der Alarm abgeblasen werden kann.
Ein vierter Einsatz betrifft die Grubenwehr. In einem Braunkohlentagebau haben die Digedags das unterirdische Geheimlabor des Agenten Mac Gips aufgespürt. Sie werden Augenzeugen, als der von Gips gefangen gehaltene Wissenschaftler Sigi Stubenrauch einen selbstgebastelten Sprengkörper zündet, um aus der Falle zu entkommen. Allerdings wird Stubenrauch durch die Explosion selbst schwer verletzt, während Mac Gips flüchten kann. Die Digedags setzen sich auf die Fersen des Agenten, wohl wissend, dass die Explosion sicher von selbst die Grubenwehr alarmiert haben wird. Dem ist auch so - unmmittelbar darauf rückt die Grubenwehr in den Stollen ein. Die Männer bekämpfen die Reste des Brandes und retten den bewusstlosen Sigi Stubenrauch. Dabei kommen ihnen die Gasmasken zum Schutz vor den Qualmwolken sehr zugute. Sigi wird ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht und erholt sich wieder.
Den letzten Einsatz fährt die neonische Feuerwehr in der Erdöl-Metropole Petrolia. Auch hier sind die Digedags wieder auf den Spuren von Mac Gips. In einer riesigen Reklamefigur suchen sie gerade nach Anhaltspunkten, als sie der Wärter der Elefantenfigur und der Tierfänger Adonis - die ihnen offensichtlich hinterhergeschlichen sind - beim Lesen der Wandinschriften überraschen und für böse Schmierfinken halten. Die Digedags flüchten vor ihnen durch den Rüssel des Elefanten, der eine schöne Rutschbahn bildet. Die Verfolger hüpfen hinterher, bleiben aber in der für beide zu engen Röhre stecken. Daher alarmieren die Digedags die petrolische Feuerwehr, welche sofort ausrückt und die Steckengebliebenen mit einem C-Rohr wieder nach oben aus dem Rüssel hinausspritzt.
Einen kompletten Fehlalarm hat die Feuerwehr ebenfalls zu verzeichnen. Als die Digedags das Haus von Sigi Stubenrauch aufsuchen wollen, schlägt ihnen schon auf der Straße eine riesige Rauchwolke entgegen. In der Annahme, es handele sich um einen Brand, alarmieren sie über einen Feuermelder die Feuerwehr. Doch der diensthabende Feuerwehrmann kann sie beruhigen - bei Stubenrauchs qualmt es öfter, ohne zu brennen. Deswegen habe die Feuerwehr ständig Fehlalarme.
[Bearbeiten] Neonische Feuerwehrleute treten in folgenden Heften auf
32, 35, 38, 40, 41, 43