Petrolia
Aus MosaPedia
Die Stadt Petrolia ist ein Schauplatz aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beschreibung der Stadt
Petrolia ist die Erdöl-Metropole der Republikanischen Union auf dem Neos. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine recht junge Stadt handelt. Möglicherweise ist sie erst nach den Aufsehen erregenden Erdölfunden in der Provinz Katenga gebaut oder zur Ölmetropole ausgebaut worden. Das Erdöl wird mit Tankern in Petrolia angelandet und weiterverarbeitet. Sowohl das Öl als auch seine Produkte, wie das berühmte Elefant-Benzin, haben den Markennamen "Elefant" erhalten. In diesem Zusammenhang sind in Petrolia alle möglichen Lokalitäten mit dem Namen "Elefant" versehen worden, und das Bild eines Elefanten ist in der Stadt schlicht allgegenwärtig. Damit soll die Verbundenheit bzw. Abhängigkeit der Stadt zur elefantischen Produktlinie ausgedrückt werden. Die große Erdölraffinerie und die ausgedehnten Hafenanlagen sind daher auch die prägende Industriearchitektur der Stadt.
Selbstverständlich ist der Name der Stadt eine sprechende Wiedergabe des Erdöl-Derivats Petroleum.
[Bearbeiten] Einwohner und Örtlichkeiten
|
[Bearbeiten] Ereignisse in Petrolia
Die Digedags sind auf der Spur des Agenten Mac Gips mit dem Stichwort "Elefant" in Petrolia gelandet. Leider müssen sie feststellen, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, auf was sich "Elefant" beziehen kann. Nacheinander klappern sie die Örtlichkeiten ab, die ihnen ein alter Seebär beschrieben hat. Doch weder in der großen Reklamefigur mit Aussichtsplattform noch im Kinderkaufhaus Elefant gibt es eine brauchbare Spur. Erst in der Hafenkneipe "Zum Elefanten", einer recht düster wirkenden Schmugglerspelunke, scheinen sie Glück zu haben. Dort entdecken sie einige finstere Gesellen, die sich über Mac Gips unterhalten. Leider flüchten die Gangster aufgrund eines Zwischenfalls mit zerplatzenden Gummitieren abrupt aus der Kneipe, und die Digedags bleiben bei der Verfolgung in einer Teerdecke aus frischem Elefant-Erdöl stecken. Also erkundigen sich sich notgedrungen noch im Schifffahrtsbüro nach einem Schiff namens Elefant, aber auch das ist nicht das richtige.
Zufällig fällt ihnen beim Herumschlendern im Hafen ein Hausboot mit einem Elefantenkopf als Galionsfigur auf. Um an Bord zu kommen, müssen sie über mehrere andere Schiffe gehen und richten dabei ein heilloses Chaos inmitten einer Kaffeegesellschaft an. Auf dem Elefanten-Boot befinden sich aber tatsächlich Mac Gips und die anderen Gangster. Diese flüchten angesichts der anrückenden Wasserschutzpolizei, und es beginnt eine turbulenten Verfolgungsjagd zu Wasser. Da sich die Polizei nicht abschütteln lässt, springt Mac Gips schließlich an Land und versucht, sich in der Ölraffinerie zu verstecken. Es gelingt den Digedags letztlich, ihn mit einem Hosenträgerkatapult "abzuschießen", und er wird von der Polizei festgenommen.
[Bearbeiten] Handlungsort in folgendem Heft
43
