Dokumente des Marquis

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Ludas Matyi findet die Dokumente...
...und übergibt sie Lajos ein halbes Jahr später.

Die Dokumente des Marquis de la Vermotte-Toupet sind Schriftstücke in der Österreich-Ungarn-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Marquis soll im Auftrag König Ludwigs XIV. mit den aufständischen Kuruzen in Ungarn Kontakt aufnehmen und ihnen französische Unterstützung gegen die Habsburger zusagen. Dazu verkleidet er sich als Geistlicher und verbirgt das Schreiben des Königs in einem hohlen Gebetbuch. Über Pitzing und Hintermoos, wo er die Abrafaxe kennenlernt, reist er zunächst nach Wien und später weiter nach Transkarpathien.

Doch seine geheimen Dokumente gehen schon unterwegs im Gasthaus zum Wilden Mann in Hintermoos verloren. Ludas Matyi, der sie an sich genommen hat, kennt als Kuruzenspion natürlich die richtigen Stellen, an die er sie weitergeben muss, damit sie Fürst Ferenc Rakoczi erreichen. Im Herbst 1704 tritt er seine Reise nach Ungarn an, wo er das verschwundene Regiment Kraxelberg-Jodelfingen sucht. Im Frühjahr des folgenden Jahres stößt er dort auf seinen alten Freund Lajos und dessen Kuruzeneinheit. Ihnen übergibt er die Dokumente des Marquis, die sie wiederum an Rakoczi weiterleiten.

Auf diese Weise erreicht das französische Bündnisangebot das kuruzische Hauptquartier vor Munkacz, noch bevor der Marquis selbst dort eintrifft.


[Bearbeiten] Die Dokumente des Marquis sind in folgenden Mosaikheften zu sehen

5/78, 6/79
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