Aschenputtel
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Das Märchen vom Aschenputtel ist ein alter Erzählstoff. Er wird auch im MOSAIK verarbeitet, und zwar in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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[Bearbeiten] Suleikaputtel
Die bezaubernde Suleika nimmt auf Anraten der Digedags an einem Schönheitswettbewerb im Dorf Peripheria teil, um so den Nachstellungen der Teufelsbrüder zu entgehen. Dazu probiert sie ein Paar Schuhe an, das der Gesandte aus Konstantinopel, Aktivos Diplomates, mitgebracht hat. Im Gegensatz zu Eulalia und Euphrosine, den garstigen und hässlichen Töchtern des Bürgermeisters, passen ihr die zierlichen Schuhe wie angegossen. Höchst überrascht und gar nicht begeistert ist sie freilich, als man ihr mitteilt, wofür dieser Wettbewerb eigentlich durchgeführt wurde: Sie soll nun als potenzielle Braut dem Kaiser Andronikos vorgeführt werden.
[Bearbeiten] Die Vorlage
Leicht zu erkennen ist bei dieser Geschichte die Vorbildwirkung des Märchens vom Aschenputtel aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Das Motiv der Brautsuche per Schuhprobe und die bösen Schwestern, denen die Schuhe nicht passen, sind auch im Märchen zu finden; dort allerdings will die geheimnisvolle Schöne den Königssohn durchaus heiraten. Das Märchen ist in ganz Europa verbreitet - bekannt ist hierzulande neben der Grimmschen Variante auch die von Charles Perrault (Cendrillon), nicht zuletzt da sie als Vorbild für den Disney-Zeichentrickfilm Cinderella diente. Einzelne Elemente der Geschichte sind bereits in Ägypten, dem alten Rom und dem mittelalterlichen China erzählt worden.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Suleika wird in folgendem Mosaikheft unfreiwillig zum Aschenputtel
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