Archivar im Völkerkundemuseum

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Archivar im Völkerkundemuseum ist eine Figur aus dem Nebenuniversum Die geheimnisvolle Insel.

Der Archivar ist ein Angestellter des Völkerkundemuseums in Berlin. Er wird als kleiner, dicker Mann mit hochrotem Kopf beschrieben, der in seinem weißen Kittel wie eine Billardkugel zwischen den Regalen im Archiv des Museums herumrolle. Wie sich später herausstellt, hält er zwar sein Archiv sauber und in Ordnung, ist aber nicht unbestechlich.

Der Archivar kommt ins Spiel, als sich die Abrafaxe und ihr Auftraggeber, Professor Angermann, auf die Suche nach den Hinterlassenschaften des Naturforschers Anton von Hülshoff begeben. Diese werden im Archiv des Museums aufbewahrt. Der Archivar führt die Kunden in das Spezialarchiv und lässt sie Hülshoffs Nachlass durcharbeiten. Beim Durchblättern des Tagebuchs Anton von Hülshoffs stellen die Abrafaxe jedoch fest, dass auf den letzten Seiten eigentlich eine Karte mit der Lokation einer geheimnisvollen Insel enthalten war. Auf dieser Insel hatte Hülshoff ein ebenso geheimnisvolles Lebenselixier entdeckt. Abrax stellt fest, dass die Karte erst vor sehr kurzer Zeit aus dem Tagebuch entfernt worden sein muss.

Von Professor Angermann zur Rede gestellt, behauptet der Archivar zunächst, dass niemand das Tagebuch in letzter Zeit eingesehen habe. Erst, als Angermann droht, den Vorgesetzten des Archivars den Vorfall zu melden, muss letzterer zugeben, dass vor etwa drei Monaten der skrupellose Fritz von Hülshoff, ein wegen diverser Verbrechen steckbrieflich gesuchter Genjäger, das Archiv und den Nachlass benutzt hat. Mit der Drohung, für seine Entlassung zu sorgen, entlockt man dem Archivar, dass der Schurke die Karte mitgenommen und dem Archivar dafür ein Schweigegeld gezahlt hat.

[Bearbeiten] Der Archivar tritt in folgendem Roman auf

Die geheimnisvolle Insel
Persönliche Werkzeuge