Professor Angermann
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Professor Angermann ist eine Figur aus dem Nebenuniversum Die geheimnisvolle Insel.
Angermann ist Historiker und Experte für die Geschichte der Fotografie. Seine akademischen Würden umfassen eine Professur und zwei Doktortitel. Er lebt in Berlin-Spandau, ist mittlerweile ein rüstiger 84jähriger Pensionär und einigermaßen wohlhabend, wenn auch sein Haus einen einigermaßen skurrilen und nicht gerade repräsentativen Eindruck macht.
Eines Tages erblickt der Professor im Berliner Tiergarten seine Tante Jasmina. Das ist umso erstaunlicher, als Jasmina 40 Jahre älter als Angermann ist, also mittlerweile 124 sein müsste und noch dazu wie in ihrer Jugend aussieht. Angermann will dieses Rätsel unbedingt aufgeklärt wissen und deshalb den besten Detektiv überhaupt engagieren - Brabax. In Angermanns Auftrag stellt daher der Kunsthändler Joseph Finkus in seinem Laden eine Daguerre-Kamera von 1839 aus und bewirbt das Gerät gleichzeitig in verschiedenen Fachmagazinen. Die Aktion hat Erfolg, Brabax wird auf das Inserat aufmerksam und eilt mit Abrax und Califax zu Finkus' Laden nach Berlin. Von dort aus geht es zu Angermann, der den Abrafaxen die ganze Story erzählt und ihnen neben der Kamera auch noch 40.000 Mark, davon 20.000 als Vorschuss, anbietet.
Die Abrafaxe akzeptieren und bekommen heraus, dass Jasmina und ihr Ehemann dank eines Lebenselixiers tatsächlich noch leben. Allerdings werden die beiden von Fritz von Hülshoff, einem schurkischen Nachfahren der Familie, gefangen gehalten. Als Hülshoff vom Auftrag der Abrafaxe erfährt, lässt er von seinen Helfershelfern auch den alten Angermann entführen. Angermann wird in den Keller von Hülshoffs Villa verschleppt, wo er wenigstens auf seine Verwandten trifft. Mit Hilfe der Abrafaxe und von Kommissario Gonzales werden die Gefangenen befreit, und der Professor übergibt am Ende die verdiente Belohnung - das Geld und die Kamera - an Brabax.
[Bearbeiten] Angermann tritt in folgendem Roman auf
Die geheimnisvolle Insel