Venus
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Dieser Artikel befasst sich mit der Göttin Venus. Zum gleichnamigen Planeten Venus findet man Informationen im Artikel Planet Venus. |
Venus ist die römische Göttin der Liebe. Ihr griechisches Pendant ist Aphrodite. In den verschiedenen MOSAIK-Universen wird sie gelegentlich erwähnt und abgebildet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Venus im MOSAIK
[Bearbeiten] Venus in der Römer-Serie
Der abgesetzte und verbannte Kolosseums-Direktor Julius Gallus hat eine Verschwörung gegen Cäsar Celsius angezettelt. Da er sich nicht offen in Rom zeigen kann, hat er sein Hauptquartier in den Katakomben unter einem kleinen Tempel der Venus außerhalb der Stadt eingerichtet. Einer der Zugänge zu den Gewölben führt durch eine Geheimtür, die sich unter der Venusstatue im Tempel befindet.
Diese Statue der Venus ähnelt frappierend der Venus von Milo; allerdings hat sie im Gegensatz zu dieser noch alle ihre Arme. Der eine oder andere der Verschwörer hat durchaus einen bewundernden Blick für sie übrig.
[Bearbeiten] Venus in der Runkel-Serie
Für die Hochzeit von Andronikos und Irene soll es einen Prunkumzug geben. Hokos und Pokos wollen diesen nutzen, um mit einem astrologischen Himmelsglobus zu fliehen, da sie ständig unter Bewachung stehen. Auf die Idee kamen sie, nachdem sie auf dem großen Markt in Konstantinopel von einem armen Erfinder eine Flasche mit Gas, mit dem man eine Wolke erzeugen kann, die in Säcke gefüllt, selbige zum Himmel aufsteigen lässt, weil es leichter ist als Luft, erhielten.
Während Ritter Runkel Malerarbeiten für den Festwagen ausführt und Dig und Dag den Wunderballon bauen, verziert ein gelernter Theatermaler den Prunkwagen mit einer Venusstatue, welche den Morgenstern vor sich her trägt.
[Bearbeiten] Venus in der Alexander-Papatentos-Serie
Während Alexander Papatentos seinem alten Freund Ischmo Delhire seine Vorstellungen von klassischer Ästhetik begreiflich zu machen versucht, erscheint vor seinem geistigen Auge die edle Gestalt der Venus von Milo. Leider versteht Ischmo nur Bahnhof und produziert doch wieder eine vielarmige indische Götzenfigur.
Venus wird hierbei nicht namentlich erwähnt; die Statue ist aber deutlich zu identifizieren.
[Bearbeiten] Venus in der Abrafaxe-Römer-Serie
In Heft 465 wird Venus im redaktionellen Beitrag Gewimmel am Himmel als eine der römischen Entsprechungen der ägyptischen Göttin Isis erwähnt.
Im redaktionellen Beitrag von Heft 469 Götter, Herrscher & Helden - Die Olympier Teil 3 wird die Venus als römische Göttin der Liebe und Schönheit vorgestellt. Die Römer ehrten sie auch als Stammmutter ihres Volkes. Sie rettete ihren Sohn Aeneas aus dem zerstörten Troja und brachte ihn nach Italien, wo er Alba Longa gründete. Aus dieser Siedlung entstand später Rom. Der Handspiegel ist das Zeichen der Venus und gilt heute noch als weibliches Symbol. Der nach ihr benannte Planet Venus bekam ebenfalls dieses Symbol: .
Im Heft 475 erhält Thusnelda von Claudius Atticus ein Kompliment, als er behauptet, dass sie auf dem Seil so schön aussah, als wäre ihm Venus erschienen.
[Bearbeiten] Venus in der Nebenserie Die ABRAFAXE
Brabax, Max und Lennox werden ausgerechnet am Tag der Venus als angebliche Christen gefangengenommen. Centurio Marcus nimmt ihnen daher die schmucken Zeitreisearmbänder ab, um sie "Cupidos willigen Dienerinnen" in der Via Amore 69 als Liebesgabe zu überreichen.
[Bearbeiten] Venus im Nebenuniversum Anna, Bella & Caramella
Im redaktionellen Teil Die römischen Götter wird Venus als Stammutter der Römer, sowie als Göttin der Schönheit und der Liebe vorgestellt. Sie sei im Meer geboren und schwärme für den Gott Mars.
[Bearbeiten] Auftritt im Abrafaxe-Kalender
Im Abrafaxe-Kalender 2015 - Die Abrafaxe auf dem Olymp hat die Göttin Venus im Mai-Blatt einen Auftritt. Abrax lässt sich aus Liebe zu ihr eine ähnliche Frisur verpassen. Brabax findet das recht lustig und zeigt es Califax, der überhaupt nicht darüber lachen kann. Immerhin haben die Liebschaften der Venus schon viel Unheil gestiftet ...
[Bearbeiten] Venus in der römischen Mythologie
Venus ist keine alte römische Göttin. Sie stammt wohl ursprünglich aus Sizilien, wo sie am Berg Eryx (heute Monte Erice bei Trapani in Westsizilien) vom einheimischen Volk der Elymer verehrt wurde. Mit den Griechen, die sich an der Küste Siziliens niederließen, kam sie dann auch nach Italien und über die dortigen griechischen Kolonien schließlich nach Rom. Sie wurde inzwischen mit der Aphrodite gleichgesetzt und stieg zur Schutzgöttin des latinischen Bundes auf. Als Mutter des Aeneas erlangte sie große Bedeutung.
Ihr mythischer Gatte ist Vulcanus, den sie aber mit Mars betrügt. Die Frucht dieses Seitensprungs ist der kleine Liebesgott Cupido.
Der sechste Tag der Woche (vom Sonntag aus gerechnet) war der Venus gewidmet. Er heißt daher auch heute noch im Französischen vendredi und im Deutschen Freitag - nach Freya, der germanischen Entsprechung der Venus.
[Bearbeiten] Interner Link
[Bearbeiten] Weiterführende Lektüre
- Venus in der Wikipedia
- Venus von Milo in der Wikipedia
- Hans-Karl und Susanne Lücke, Antike Mythologie, Reinbek bei Hamburg 1999 (Nachdruck Wiesbaden 2005).
[Bearbeiten] Venus tritt in folgenden Publikationen auf, wird erwähnt und/oder abgebildet
Mosaik von Hannes Hegen: 16 (erw. und abgeb.), 17 (abgeb.) Mosaik ab 1976: 4/87 (abgebildet), 475 (erwähnt) Mittelteil: 465 (Gewimmel am Himmel), 469 (Götter, Herrscher & Helden), 490 (Malen wie ein Meister) Die ABRAFAXE: DA 6 (erwähnt) Anna, Bella & Caramella: 15 (redaktioneller Teil) Abrafaxe-Kalender 2015 - Die Abrafaxe auf dem Olymp (Auftritt)