Bacchus

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'''Bacchus''' ist in der [[römischen Mythologie]] der Gott des Weines und des Gedeihens. Er ist die Ensprechung zum [[griech]]ischen Gott ''[[Dionysos]]'' und wird in der [[Römer-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] erwähnt.
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'''Bacchus''' ist in der [[römischen Mythologie]] der Gott des Weines und des Gedeihens. Er ist die Ensprechung zum [[griech]]ischen Gott [[Dionysos]] und wird in der [[Römer-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] erwähnt.
== Im MOSAIK ==
== Im MOSAIK ==
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Auf der Rückseite von Heft [[18]] findet sich eine Vorschau auf das [[19|Folgeheft]]. Diese wird mit folgendem Ausruf eingeleitet: "Beim ''Bacchus''! So ein Krach im [[Philippes Weinzelt|Zelt]] von [[Philippe]], dem [[Gallien|gallischen]] Weinhändler!"
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Auf der Rückseite von Heft [[18]] findet sich eine Vorschau auf das [[19|Folgeheft]]. Diese wird mit folgendem Ausruf eingeleitet: "Beim Bacchus! So ein Krach im [[Philippes Weinzelt|Zelt]] von [[Philippe]], dem [[Gallien|gallischen]] Weinhändler!"
== In Sage und Kult ==
== In Sage und Kult ==
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''Bacchus'' geht auf ''Bakchos'' zurück, griechisch "der Rufer". Unter diesem Namen wurde ''Dionysos'' von den Griechen in Süditalien verehrt. Die [[Röm]]er übernahmen die Gottheit und veranstalteten ihr zu Ehren seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert alljährlich die so genannten ''Bacchanalien'', ausgelassene und wilde Feiern. Diese entsprachen zwar ursprünglich den griechischen ''[[Dionysische Festspiele|Dionysien]]'', entwickelten sich aber eigenständig weiter.
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''Bacchus'' geht auf ''Bakchos'' zurück, griechisch "der Rufer". Unter diesem Namen wurde Dionysos von den Griechen in Süditalien verehrt. Die [[Röm]]er übernahmen die Gottheit und veranstalteten ihr zu Ehren seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert alljährlich die so genannten Bacchanalien, ausgelassene und wilde Feiern. Diese entsprachen zwar ursprünglich den griechischen [[Dionysische Festspiele|Dionysien]], entwickelten sich aber eigenständig weiter.
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Der ''Bacchus''-Kult endete erst mit der Durchsetzung des Christentums. Die ''Bacchanalien'' haben ihre Fortsetzung im Karneval gefunden.
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Der Bacchus-Kult endete erst mit der Durchsetzung des Christentums. Die Bacchanalien haben ihre Fortsetzung im Karneval gefunden.
== Wikipedia-Links ==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bacchanalien Bacchanalien]
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== ''Bacchus'' wird in folgendem Mosaikheft erwähnt ==
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== Bacchus wird in folgendem Mosaikheft erwähnt ==
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Version vom 20:49, 28. Mai 2009

Bacchus ist in der römischen Mythologie der Gott des Weines und des Gedeihens. Er ist die Ensprechung zum griechischen Gott Dionysos und wird in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Im MOSAIK

Auf der Rückseite von Heft 18 findet sich eine Vorschau auf das Folgeheft. Diese wird mit folgendem Ausruf eingeleitet: "Beim Bacchus! So ein Krach im Zelt von Philippe, dem gallischen Weinhändler!"

In Sage und Kult

Bacchus geht auf Bakchos zurück, griechisch "der Rufer". Unter diesem Namen wurde Dionysos von den Griechen in Süditalien verehrt. Die Römer übernahmen die Gottheit und veranstalteten ihr zu Ehren seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert alljährlich die so genannten Bacchanalien, ausgelassene und wilde Feiern. Diese entsprachen zwar ursprünglich den griechischen Dionysien, entwickelten sich aber eigenständig weiter.

Der Bacchus-Kult endete erst mit der Durchsetzung des Christentums. Die Bacchanalien haben ihre Fortsetzung im Karneval gefunden.

Wikipedia-Links

Bacchus wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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