Exsurge Domine
Aus MosaPedia
Exsurge Domine ist ein Schriftstück in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Exsurge Domine war eine Bannandrohungsbulle vom Papst Leo X., mit der Martin Luther im Jahr 1520 aufgefordert wurde, 41 der in seinen Werken vertretenen Thesen zurückzunehmen. Wenn dies nicht innerhalb von 60 Tagen geschehe, werde er aus der katholischen Kirche verbannt. Luther ließ die Frist verstreichen und verbrannte die päpstliche Bulle am 10. Dezember 1520 öffentlich.
[Bearbeiten] Im Mosaik
Die Abrafaxe hören erschrocken, wie Luther den Papst als leibhaftigen Teufel beschimpft. Er zeigt seinem Adlatus Brabax das Schriftstück und fordert ihn auf, es selbst zu lesen. Als Luther mit ihm darüber dikutieren will, bittet ihn Brabax, das nicht auf der Straße zu besprechen. Kurz darauf trifft Luther Thomas Müntzer, der auch gehört hat, was der Papst ihm androht. Er sagt ihm seine Unterstützung zu und bittet ihn, stark zu bleiben. Dann eilt Spalatin herbei und berichtet, dass auch der Fürst von der Drohung erfahren habe. Er verlangt, dass Luther ihm seine Ansichten erläutert. So verfasst er gleich seine Antwort auf die Bulle, die er auf den Ratschlag von Brabax auch dem Papst schickt.
Bei einer Bücherverbrennung vor dem Elstertor wirft Luther die päpstliche Bulle dann schließlich ins Feuer.
[Bearbeiten] Externer Link
- Exsurge Domine in der Wikipedia
[Bearbeiten] Über die Bannandrohungsbulle wird in folgendem Mosaikheft berichtet
501