Urkunde des Herzogs von Caran d'Ache

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Die Urkunde des Herzogs von Caran d'Ache

Die Urkunde des Herzogs von Caran d'Ache ist ein Rechtstext der Barock-Serie im Mosaik ab 1976.

Die Schenkungsurkunde wird von Baldo in Versailles als Herzog von Caran d'Ache vor dem Spanischen Ball ausgestellt. Damit werden Ländereien in der Auvergne an einen einheimischen Bauern (Baldos Vater) übergeben.

Hier der Wortlaut der Urkunde (siehe Heft 429 S. 2):

Ich, dank Gottes Gnade Herzog von Caran d'Ache, verfüge mit dieser Urkunde die Übertragung meines Grundbesitzes im Dorf Charroux an den dort ansässigen Bauern Arnault. Auch verfüge ich, dass alle Verbindlichkeiten, die jener Bauer, Arnault, uns gegenüber hatte, als gegenstandslos zu erachten sind und er uns gegenüber in keiner Schuld mehr stehe.

Versailles, 12. Juni 1703

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Benedict Herzog von Caran d'Ache

Gräfin de la Tourette lässt sich vom Diener Thierry die Zweitschrift des Dokuments besorgen. Herzog von Caran d'Ache erkennt, dass die Unterschrift, bestehend aus drei Kreuzen, gefälscht ist. Er will den König überzeugen, dass seine Unterschrift auf dem Dokument und auch auf allen anderen Urkunden zur Übertragung seines Besitzes gefälscht sind. Doch König Ludwig XIV. entgegnet, dass die Urkunden korrekt seien und die Schenkungen vollkommen rechtmäßig sind. Er lässt das Dokument ins Wasser fallen, so dass es damit zerstört wird.

Als Susanne nach ihrer Hochzeit mit Baldo das Dokument sieht, erkennt sie ebenfalls, dass die Urkunde nicht echt ist. Die Herzöge von Caran d'Ache haben ihre Verträge immer mit vier Kreuzen unterschrieben, doch hier sind nur drei Kreuze als Unterschrift zu sehen. Brabax ergänzt sogleich das vierte Kreuz und löst damit das Problem.

Die Urkunde des Herzogs von Caran d'Ache wird in folgenden Mosaikheften gelesen oder erwähnt

419, 420 (erwähnt), 429
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