Rotkäppchen und der Wolf
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Rotkäppchen und der Wolf ist ein Märchen aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. In der Reformations-Serie und in der Orient-Okzident-Serie sind Anspielungen auf Rotkäppchen zu finden. Das Märchen wird in einem SUPERillu-Onepager persifliert.
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Das Märchen
Die ursprüngliche Fassung des Märchens, wie wir es heute kennen, stammt wohl aus der Sammlung von Charles Perrault (1697). Dort wird das rotbemützte Mädchen - genau wie seine Großmutter - vom Wolf gefressen, womit die Geschichte endet. Bei den Brüdern Grimm hingegen schließt sich hieran die an die Sieben Geißlein erinnernde Rettung der beiden Opfer durch einen Jäger an, worauf der Wolfsmagen mit Steinen gefüllt wird, was zu seinem Tode führt. Die bei Perrault noch zu findende sexuelle Konnotation ist in der Grimmschen Fassung hingegen ausgespart.
Näheres hierzu im Wikipedia-Artikel.
In der Reformations-Serie
In Wittenberg wird Brabax durch Adrian von Schwarzburg wegen seiner markanten Haarpracht als Rotkäppchen beschimpft.
In der Orient-Okzident-Serie
Ein Mädchen möchte ihre kranke Großmutter besuchen, doch im Wald raubt ihr ein Bösewicht den Korb mit Honig, Kuchen und Wein. Sie ist darüber so wütend, dass sie einen Wolf, der plötzlich auftaucht, mit einem Fußtritt davonjagt.
Doch ein Fremder, der sich "Homer" nennt, kann ihr Kuchen und Wein ersetzen. Er schenkt ihr außerdem seine rote Kappe.
Im Onepager
Im Onepager Märchensalat träumt Califax, er wäre Rotkäppchen (vgl. hierzu Transvestismus im Mosaik). Außer dem bösen Wolf taucht allerdings auch ein Drache auf, was daran liegt, dass Califax vor dem Einschlafen gleich in zwei Märchenbüchern geschmökert hatte.
Das Märchen vom Rotkäppchen und dem Wolf spielt in folgenden Publikationen eine Rolle
Mosaik ab 1976: 487, 586 Onepager: Märchensalat