Mütterchens Hütte in Auenhain

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Die einzige bewohnte Hütte in Auenhain

Mütterchens Hütte in Auenhain ist ein Schauplatz in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.

Das alte Mütterchen bewohnt noch eine Hütte in Auenhain, während alle anderen Häuser leer stehen und verfallen. Die Abrafaxe begegnen dem Mütterchen, das sich im Nebel verlaufen hat und bringen sie zurück in ihre Hütte. Califax reicht ihr dort zur Stärkung einen Löffel Rosmarinextrakt, Abrax holt Brennholz für den Herd und Brabax versucht, eine Rübensuppe zu kochen. Califax stellt jedoch fest, dass er die Rüben vergessen hat und nur das heiße Wasser im Topf rührt. Als Brabax dem Mütterchen schließlich eine Schüssel mit der fertigen Suppe bringt, bemängelt sie, dass Bärlauch und Salz daran fehlen. Die Suppe wird nachgewürzt und mundet jetzt sogar Califax. Zum Dank weiht das Mütterchen nun die Abrafaxe in ein Geheimnis ein. Sie erzählt ihnen von ihrem Vater, der einst ein Likedeeler war. Zusammen mit drei Gefährten entkam er den Häschern der Hanse. Sie versteckten einen Goldschatz, der nur durch alle vier gehoben werden soll. In dieses Geheimnis hat ihr Vater sie erst eingeweiht, kurz bevor er starb. Abrax erhält noch einen Schlüssel von ihr, doch sie sollen niemand ihr Geheimnis verraten.

Auch ein reisender Kaufmann aus Lübeck bittet in der Hütte um einen Kräutertee und erkundigt sich nach dem Weg nach Leipzig. Die Abrafaxe fragen ihn, ob er sie ein Stück mitnehmen kann, doch er lehnt ab, weil sein Wagen bereits voll beladen ist.

Bald verabschieden sich auch die Abrafaxe von dem Mütterchen, das sich zur Ruhe legt. Einige Zeit später klopfen zwei Mönche an ihre Tür. Sie fragen das Mütterchen, ob sie die Erbin sei und das Geheimnis des Schatzes gehütet habe. Doch sie erfahren, dass sie zu spät gekommen sind. Das Geheimnis wurde an die Abrafaxe weitergegeben und die Mönche wollen ihnen folgen.

Mütterchens Hütte in Auenhain ist Handlungsort in folgendem Mosaikheft

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