Knödlinger Knödelfesttage
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Die Knödlinger Knödelfesttage - auch Knödlinger Knödeltage, Knödlinger Knödelfest oder einfach Knödelfesttage genannt - sind ein Ereignis im Knödel-Fanny-Kapitel des Mosaik ab 1976.
Inhaltsverzeichnis |
Hintergründe der Knödlinger Knödelfesttage
Entstehung
Die Knödelfesttage werden seit Jahrhunderten in der bayerischen Knödelmetropole Knödlingen gefeiert. Sie wurden im Jahre 1482 vom Landesherrn Karl dem Schmerbäuchigen ins Leben gerufen, dem Herzog von Kloßberg. Einer seiner Nachfolger, Julius der Rundliche, erweiterte die Festtage im Jahre 1498 um ein Knödelturnier.
Die Knödelfesttage wurden seither regelmäßig einmal im Jahr ausgetragen, sogar während des Dreißigjährigen Krieges, als man sich mit Knödelersatz behelfen musste. Im Laufe der Zeit hatten sich die besten Knödelköche des Landes hier niedergelassen und so Knödlingens Status als Knödelhochburg begründet. Als die Abrafaxe und ihre Begleiter Anno 1705 nach Knödlingen kommen, finden die Knödelfesttage gerade wieder statt.
Ablauf
Die Knödeltage werden traditionell auf dem Festplatz durchgeführt, der seit 1486 als "Knedlwiesn" urkundlich belegt ist und inzwischen wohl Knödelwiese o.ä. heißt. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei den Knödelfesttagen um einen Jahrmarkt, auf dem sich diverse Knödelhersteller, sonstige Händler und Schausteller präsentieren können. Den Höhepunkt (und wohl auch Abschluss) der Festtage stellt seit 1498 das erwähnte Knödelturnier dar, welches aus einem Knödel-Auswahlwettbewerb und einem Knödel-Wettessen besteht.
- Jahrmarkt
- Knödelturnier
- Lizenzierung
- Auswahlwettbewerb
- Wettessen
Die Abrafaxe und Knödelfanny auf den Knödlinger Knödelfesttagen
Die Abrafaxe kommen zusammen mit dem Marquis de la Vermotte-Toupet und Knödelfanny nach Knödlingen. Eigentlich sind sie nur auf der Durchreise, doch als sie mitbekommen, dass ihr alter Feind Sanatorius hier frech unter dem Namen Hans Wurst auftritt, sind sie zurecht empört. Da der Halunke mit einigem öffentlichen Erfolg als Betreuer des mächtigen Knödelvielessers Max Töpfel wirkt, können sie ihn jedoch nicht so einfach entlarven. Fanny entwickelt daher einen Plan, mit dem sie ihm das Handwerk legen können. Sie bewirbt sich mit ihren Erdbeer-Quark-Sahneknödeln beim Knödel-Auswahlwettbewerb und gewinnt tatsächlich mit der Bestnote von 15 Punkten. Außerdem erwirkt sie die Erlaubnis, dass Califax als Endgegner beim folgenden Knödel-Wettessen gegen den besten Knödelesser der Stadt antreten darf. Dies ist eben jener von Sanatorius betreute Max Töpfel, und Califax besiegt ihn schließlich. Vor Wut verrät sich Sanatorius und wird von der erbosten Knödelbewertungskommission aus der Stadt geworfen.
Die Knödlinger Knödelfesttage finden in folgenden Mosaikheften statt
3/80, 4/80