Besatzung der genuesischen Barke
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Die Besatzung der genuesischen Barke ist eine Figurengruppe in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen. In der Fanfiction Die goldene Rübe treten sie mit ihren Namen Antoniotto und Barnabà auf.
Runkel-Serie
Die Besatzung der Barke transportiert die Digedags mit ihren Eseln, sowie Ritter Runkel mit seinem Türkenschreck von Kleinasien bis nach Genua. Dabei geraten sie vor der griechischen Küste in eine gefährliche Lage, als ein Piratenschiff hinter einem Kap auftaucht. Nachdem das Schiff versucht, ihnen den Weg abzuschneiden, zeigt der Steuermann sein ganzes Können. Er reißt das Ruder herum und manövriert die Barke zwischen zwei engen Klippen hindurch. Als das Piratenschiff ihnen folgen will, bleibt es an den Felsen hängen und zerschellt.
Die goldene Rübe
In der Fanfiction Die goldene Rübe erhalten die zwei reisenden Händler aus Genua ihre Namen: Antoniotto ("Toni") und Barnabà. Die Digedags und Runkel steigen mit Türkenschreck und den drei Eseln an der Bucht vor Neurübenstein in die Barke der genuesischen Händler. Die Digedags freunden sich schnell mit ihnen an und erzählen ihnen Anekdoten von ihren Reisen. Zuerst legen sie im Herzogtum Archipelagos an, um Handel mit Weihrauch, Safran, Pfeffer, Zobelpelzen und anderen Waren aus dem Orient zu treiben.
Dann wird Runkel von Digedag daran erinnert, dass er sich in Pordoselene sein Siegerbildnis abholen will. Runkel fordert Antoniotto auf, in Pordoselene anzulegen. Doch vor der Hafeneinfahrt versperrt ihnen ein Nef mit türkischer Besatzung den Weg. Antoniotto merkt sofort, dass etwas mit dem Schiff nicht stimmen kann. Er vermutet, dass es sich um Piraten handelt, die Pordoselene ausrauben wollen. Das Schiff bricht seinen Angriff auf die Insel ab und segelt nun der Barke hinterher. Antoniotto kann die Verfolger abschütteln, doch sie tauchen an der Ostküste der Peloponnes hinter einem Kap noch einmal auf. Als Runkel mit seinen Eskapaden die Barke beinahe zum Kentern bringt, steuert Antoniotto sie mit einem wagemutigen Manöver durch die Klippen, während das Nef zerschellt.
Am nächsten Tag geraten sie in einen Seesturm, der das Segel der Barke abreißt und sie in die Klippen vor dem Kap Tainaron treibt. Dort schlägt die Barke leck und wird mit einem aufgeblasenen Zobelbalg gestopft und vor dem Untergang gerettet. Sie treiben auf die Küste der Messenischen Halbinsel zu, wo die beiden Genuesen in Modon enteignet und verjagt werden, während man Runkel und die Digedags verhaftet.
Immerhin können Antoniotto und Barnabà ihre Verkaufserlöse behalten. Sie machen sich nun wohl zu Fuß auf den Weg nach Clarenza.
Die Besatzung der genuesischen Barke tritt in folgenden Publikationen auf
Mosaik von Hannes Hegen: 145 Fanfiction: Die goldene Rübe