Waschbär
Aus MosaPedia
Der Waschbär ist ein Tier, das in der Wido-Wexelgelt-Serie des Mosaik ab 1976, im Nebenuniversum Das Geheimnis der Uferschnepfe und in einem SUPERillu-Onepager auftritt.
Inhaltsverzeichnis |
Wido-Wexelgelt-Serie
Der Smutje der Golden Hind kocht am Strand eine Suppe, während das Leck im Schiff repariert werden soll. Ein hungriger Waschbär wird von dem Geruch der Suppe angelockt und folgt Jonathan, der die heiße Suppe zu Francis Drake in die Kapitänskajüte bringt. Der Kapitän findet das Essen grauenhaft und der Topf samt Inhalt landet neben seinem Tisch. Der Waschbär kann die Suppe nun ungestört verzehren.
Das Geheimnis der Uferschnepfe
Bei einem Ausflug ins Havelland entdeckt Califax einen niedlichen Waschbären, den er gleich füttern will. Die Rangerin Johanna kann ihn davon abhalten und erklärt, dass Waschbären Vogelnester plündern. Brabax erwähnt, dass Waschbären aus Nordamerika stammen. Johanna ergänzt, dass sie hier keine natürlichen Feinde haben und sich stark vermehren. Sie verdrängen heimische Arten und so vermutet sie, dass dadurch die seltene Uferschnepfe verschwunden ist.
Im redaktionellen Anhang auf Seite 41 wird erwähnt, dass Waschbären und Wollhandkrabben auf der Schwarzen Liste invasiver Arten stehen.
Super-Illu-Onepager
Als Abrax und Brabax in die Sahara reisen wollen, bleibt Califax lieber zu Hause. Abrax hat ihm einen Waschbären besorgt, damit er nicht so allein ist. Califax ist erfreut und hofft, dass ihm der Waschbär beim Abwaschen hilft. Califax zeigt ihm auch den Computer, weil er jeden Tag eine E-Mail bekommen soll.
Drei Wochen später antwortet Califax das erste Mal auf ihre Mail. Brabax ist beeindruckt, weil er ihnen sogar ein Bild geschickt hat. Doch als sie zurückkommen, sitzt der Waschbär am Computer, während Califax den Abwasch erledigt. Califax meint, es habe sich herausgestellt, dass der Waschbär das am besten kann.
Externer Verweis
Ein Waschbär spielt in folgenden Publikationen eine Rolle
Mosaik ab 1976: 278 Kooperation: Das Geheimnis der Uferschnepfe Onepager: Computer contra Küchenkünste