Lis Vase

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Der Haushofmeister mit der Vase

Lis Vase ist ein Objekt der Japan-China-Serie.

Zusammen mit einem ganzen Porzellanservice hat Li diese Vase in der Stadt Jingdezhen angefertigt. Die Vase ist ein besonders schönes Prachtstück, welches Li seinem Schwiegervater in spe zugedacht hat, der ein leidenschaftlicher Porzellansammler ist. Sie ist außerdem das letzte Stück, das Li bleibt, nachdem Abrax mit seiner Dschunke Lis Dschunke rammt und dabei das restliche Service zerschlagen wird. Ohne sein Wissen schmuggelt der Kapitän des Schiffes Salz in der Vase. Das verschafft Li bei dessen Verkauf wenigstens einen kleinen Erlös. Die Porzellanscherben will Abrax auf dem Markt von Dadu verkaufen, die Vase soll dazu mögliche Käufer anlocken. Er merkt nicht, dass es der einzige Interessent für die Scherben eigentlich nur auf die Vase abgesehen hat, und lässt sie sich von ihm viel zu billig abschwatzen. Die Vase macht anschließend auf dem Markt ihre Runde von Händler zu Händler und wird dabei immer teurer, bis sie schließlich der Haushofmeister Kublai Khans für eine Unze Gold erwirbt. Sie soll als Preis eines Disputs über Religionsfragen mit dem Khan dienen. Diesen Disput gewinnt Li und erhält seine Vase auf diese Weise mit Geldstücken gefüllt zurück. Er lässt sie jedoch (geleert) im Haus des Hofmalers zurück, als er Dadu überstürzt verlässt, um den Hochzeitstermin mit Lu nicht zu versäumen.

Der Hofmaler sendet sie ihm später mit einer Gesandtschaft Marco Polos nach. Und so können die Abrafaxe bei der Hochzeit von Li und Lu die Vase überreichen. Als jedoch der Deckel der Vase herunterzufallen droht, legen alle drei gleichzeitig ihre Hände darauf. Sie machen einen Zeitsprung und verschwinden urplötzlich aus China. Ohne ihre Träger fällt die Vase herunter und geht kaputt.

Besonderheit

Einmal wurde Li's Vase mit "Deppenapostroph" geschrieben.


Lis Vase ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

      2/91, 3/91, 4/91,                       12/91
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