Eierkuchenspenderin
Aus MosaPedia
Die Eierkuchenspenderin ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Die Frau wohnt in Wittenberg und hat in ihrem Haus Eierkuchen zubereitet. Califax riecht die frisch gebackenen Eierkuchen schon vor dem Elbtor und schlägt Michael vor, sich etwas zu stärken, bevor er sich bei Meister Cranach vorstellt.
Die Frau hat beobachtet, wie es Michael bei seiner Begegnung mit Adrian von Schwarzburg erging. Sie schimpft über das schlechte Benehmen der Wittenberger Studenten. Califax fragt die Frau, ob der köstliche Eierkuchenduft aus ihrem Hause komme. Erfreut verteilt sie ihre Speise an die drei Wanderer. Brabax lässt sich von ihr erklären, warum die Wittenberger Schweine Glöckchen in ihren Ohren haben. Nachdem Califax hört, dass die Schweine den Antonitermönchen gehören und ihre Fütterung als gutes Werk gilt, hat er eine Idee. Wer listig sei, hängt seinem eigenen Schwein auch ein Glöckchen an und lässt es durchfüttern! Die Frau findet die Idee gut und will das auch tun, aber das behält sie lieber für sich. Dann lassen sich die drei noch den Weg zu Lucas Cranachs Haus zeigen und verabschieden sich von ihr.
Die Eierkuchenspenderin tritt in folgendem Mosaikheft auf
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