Einhards Brückenbaupläne

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Stolz zeigt Einhard Brabax seinen Brückenbauplan

Einhards Brückenbaupläne sind Schriftstücke aus Pergament in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Schreiber Einhard wurde vom Kaiser Karl beauftragt, Pläne für den Bau einer Brücke über den Rhein in Mainz auszuarbeiten. Er zeigt Brabax seine Pläne im Kloster St. Nazarius zu Lorsch. Dabei erklärt er, dass die Fundamente bereits vorhanden sind, denn die Römer hatten dort bereits vor vielen hundert Jahren eine Brücke errichtet. Brabax wundert sich, warum die Brücke nicht längst wieder aufgebaut wurde. "Dazu braucht es eine starke Faust und einen klugen Kopf, den Kaiser und mich." verkündet Einhard.

Bruder Charibert hat die Mönche Ebo und Agobard beauftragt, Einhards Brückenbaupläne im Skriptorium des Klosters zu kopieren. Als Einhard am Nachmittag aufbrechen will, sind die beiden Mönche noch nicht fertig. Charibert bietet ihm an, die Pläne nachzuschicken, doch das lehnt Einhard ab. Er will den Königsboten nicht ohne die Pläne begegnen.

Brabax bietet ihm an, die Pläne in Mainz zu kopieren. Bruder Charibert bezweifelt, dass er dazu in der Lage sei. Das käme auf einen Versuch an und Brabax bittet, auf die Probe gestellt zu werden. Ebo und Agobard sollen ihm einen Teil der Unterlagen übergeben. Bruder Charibert hofft, dass dabei nicht allzu viel Pergament verschwendet wird.

Nachdem Brabax die Pläne schnell und sauber kopiert hat, sind die Mönche erstaunt. Brabax trägt die Pläne als Assistent von Einhard in einem Zeichenrollenköcher bis nach Mainz. Nachdem sie dort den Königsboten begegnen, will er noch die letzten Blätter kopieren.

Externer Verweis

Einhards Brückenbaupläne sind in folgendem Mosaik zu sehen

584
Persönliche Werkzeuge