Sou-Münze
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Der Sou (ursprünglich Sol, manchmal fälschlich auch Sous geschrieben) ist eine alte französische Währungseinheit. Er wird in der Weltreise-Serie, in der Barock-Serie und im kleinen Nebenuniversum Anno 1789 erwähnt.
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Weltreise-Serie
Als die Abrafaxe in Paris vor dem Chez Christian ankommen, ist Califax gespannt, was die Speisekarte sagt. Brabax gibt ihm die Antwort: "Sie sagt: Zu teuer für Leute ohne einen Sou in der Tasche."
In einer Fußnote wird erklärt, dass es sich um eine kleine französische Münze handelt.
Barock-Serie
Die Gräfin de la Tourette will Gottfried Wilhelm Leibniz keinen Sou für seine Pläne zur Wasserförderung aus Bergwerken bezahlen.
In einer Fußnote wird erklärt, dass es sich um eine kleine französische Münze handelt.
Anno 1789
Abrax, der für das Handelshaus Bonnefoir tätig ist, betont, sich jeden Sous [sic] redlich verdient zu haben. Brabax weist darauf hin, dass dafür aber die Seidenweber in Lyon sechzehn Stunden täglich schuften müssten.
Hintergrund
Der Sou ging aus dem Solidus hervor und entsprach daher einem Schilling oder einem Groschen (12 Deniers = 1 Sou, 20 Sous = 1 Livre). Nach der Einführung des Franc 1795 wurde die Einheit zwar aufgehoben, wurde und wird aber als Bezeichnung für 1/20 Franc, also die 5-Centimes-Münze, weiter verwendet.
In folgenden Publikationen wird der Sou erwähnt
Mosaik ab 1976: 355, 412 Abrafaxe-Onepager: Die Not des Erfinders