Onepager BK 262f - Einmal um die Welt
Aus MosaPedia
Stammdaten | |
Zeitung | Berliner Kurier |
Folge | 262 + 263 |
Erschienen |
Teil 1: 05.09.1998 |
Nachdruck in | Voll in Fahrt und BVG plus |
Panel | 14 + Titel |
Katalog | 7.01.02.05.262 und 263 |
Serie | Berlin, Berlin |
Alle Kurier-Onepager 1998 | |
Folge davor | Im Kurier: Kinospaß Im Album: Café d'Amour |
Folge danach | Im Kurier: Geplatzt! Im Album: Höhenflug mit Hindernissen |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
Teil 1: Die Abrafaxe sind in Urlaubsstimmung. Während sie warten müssen, erinnern sie sich an ihre letzte turbulente Urlausreise.
In einer abenteuerlichen Taxi-Fahrt landeten sie in Moskau. Ihr Chauffeur war ein getarnter Drogenkurier, der mit einem gestohlenen Auto fuhr. Die anschließende Flucht mit dem Chinaklipper ging schief, weil beide Motoren gleichzeitig ihren Geist aufgaben. Zwei Mönche fanden sie unter einer Schneelawine am Himalaya. Allerdings waren es keine richtigen Mönche, denn ihr Kloster war ein getarntes Waffenlager. Zum Glück schlug genau im richtigen Moment ein Blitz in das Munitionsdepot ein. Die Druckwelle schleuderte sie auf ein Floß, dass sie nach Indien brachte. Wehmütig erinnert sich Abrax an die hübsche Prinzessin, wegen der er sich in den Palast von Pankot schlich.
Teil 2: Brabax erinnert sich noch nach an das dumme Gesicht von Abrax, als die Palastwachen auftauchten und ihn festnahmen. Zur Strafe wurden sie auf eine einsame Insel im Pazifik verbannt, wo es hin und wieder einen Vulkanausbruch, ein Erdbeben oder eine Sturmflut gab. Mit dem Kannibalenstamm freundete sich Califax schnell an. Aber nur, weil sie scharf auf seine ausgefallenen Kochrezepte waren. Die Sache wäre wohl übel ausgegangen, wenn die malayischen Piraten sie nicht entführt hätten. Als Grubenkuli wurden sie an eine südamerikanische Goldgräberbande verkauft. Aber Abrax fand dort einen großen Diamanten, mit dem sie sich die Überfahrt nach Europa erkauften. Außerdem können sie damit auch noch ihre nun geplante Weltreise finanzieren. Allerdings muss der Bus sie diesmal pünktlich zum Flughafen bringen.
Endlich kommt der Bus, doch der Busfahrer ist ein alter Bekannter. Diesmal will sich der ehemalige Kurierfahrer rächen und dafür sorgen, dass die Fahrt für die drei sehr lang wird ...
[Bearbeiten] Figuren
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Die Abrafaxe stehen die ganze Zeit nur vor einem Werbeplakat von MECKERMANN REISEN.
- Der Blumenkranz von Brabax fehlt auf einem Panel, auch der Smiley auf dem T-Shirt von Abrax fehlt mehrmals.
- Die Abschnitt ihrer letzten Reise, der sie vom Himalaya per Floß nach Indien brachte, wo Abrax dann in den Palast von Pankot einbrach, ist eine Anspielung auf den Film Indiana Jones und der Tempel des Todes, in dem ebenfalls dieser Palast aufgesucht wurde.
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Text: Hubertus Rufledt
- Zeichnungen: Thorsten Kiecker