Kadir

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Der Gesandte Kadir will den Emir sprechen

Kadir ist eine Figur der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.

Kadir ist der Gesandte des Kalifen von Bagdad. Er reist mit einer Gesandschaft im Schiff des Andreas von Tripolis nach Susa. Dabei hat er es recht eilig und erreicht den Hafen von Susa mitten in der Nacht. Andreas fragt ihn nach einer Prämie, doch Kadir meint, er habe genug für die Fahrt verdient. Falls er noch mehr will, kann er mit Hieben bezahlt werden. Er soll sich jedoch für die Rückfahrt bereithalten, weil Kadir bereits morgen wieder abreisen möchte.

Kadir lässt sich zum Emir Ibrahim ibn al-Aghlab führen, dessen Nachtruhe bereits vom Elefanten gestört ist. Der Emir bewirtet Kadir im Empfangssaal seiner Burg mit Obst und Meeresfrüchten. Ibrahim muss sich anhören, dass der Kalif über die Gründung seines Reiches verärgert sei und Tributzahlungen verlangt. Die Unterredung wird von einem heftigen Wasserschwall unterbrochen, den Abul Abbas mit seinem Rüssel auf Wunsch von Abrax und Brabax ausführt. Der nassgespritzte Kadir ist darüber empört, dass Emir Ibrahim den Elefanten gestohlen hat, denn er ist ein Geschenk des Kalifen für Kaiser Karl. Der Emir sich muss sofort von dem Tier trennen und dafür sorgen, dass es seinen Bestimmungsort erreicht.

Emir Ibrahim erzählt dem Gesandte Kadir, dass er Euphemios als Geschenk zum Kalifen nach Bagdad schicken will, um mit ihm den Löwen zu füttern. Kadir meint, das sei zwar eine gute Idee, doch frisst der alte Löwe kein Fleisch mehr, sondern nur noch sein Leibgericht: Kichererbsenbrei. Er rät dem Emir, Euphemios freizulassen.

Kadir tritt in folgendem Mosaikheft auf

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