Leanders Segelboot
Aus MosaPedia
Leanders Segelboot ist ein Transportmittel der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.
Der Fährmann Leander wird vom Schmuggler Andreas durch ein Lichtsignal gerufen. Er soll mit seinem Boot zwei Gesandte nach Venedig bringen und dabei die Schiffe der kaiserlichen Marine auf eine falsche Spur nach Venedig führen. Als Lela den Droungarios von Bord schubst, wird er von den Gesandten in Leanders Boot gezogen und an das Ufer gebracht.
Der weitere Seeweg verläuft problemlos und bald erreichen sie Venedig. An der Rialtobrücke gehen die die beiden Gesandten an Land. Nachdem Leander dort Lela trifft, erfährt er, dass die Byzantiner nach ihr suchen. Er bietet ihr an, in sein Boot zu steigen und aus Venedig zu fliehen. Die beiden Gesandten lässt er zurück, da er sie vertragsgemäß nach Venedig gebracht hat. Mit seinem kleinen Boot kann Leander der Verfolgung durch die großen Dromonen entkommen. Zuerst entwischt er ihnen durch einen schmalen Kanal. Dann entkommt er in der flachen Lagune, die die Dromonen mit dem größeren Tiefgang nicht befahren können. Sie versuchen vergeblich, das Boot mit griechischem Feuer zu beschießen.
Schließlich erinnert sich Leander, woher er Lela kennt: Sie war auf dem Schiff der Byzantiner, dem er im Nebel begegnete. Lela tischt ihm eine Lügengeschichte auf, nach der sie aus Susa entführt wurde. Leander bringt sie zu ihrer kranken Mutter zurück, wie er glaubt. Doch als sie den Hafen von Susa erreichen, sagt Lela ihm Lebewohl und rennt davon. Tiefbetrübt schleicht Leander dann durch die Stadt, bis er sie zusammen mit Euphemios wiedertrifft.
Leander ist mit dem Segelboot ist in folgenden Mosaikheften unterwegs
573, 574, 575