Sebalduskirche
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Die Sebalduskirche wird in den Romanen Ritter Runkel - Der Diplomat und Ritter Runkel - Die Legende erwähnt.
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[Bearbeiten] Erwähnung in der Handlung
Als Runkel den Burggrafen Friedrich von Hohenzollern in Nürnberg besucht, erfährt er, dass silberne Leuchter aus der Sebalduskirche gestohlen wurden. Runkel deutet ihm an, dass er solche verdächtigen Gegenstände beim Pfandleiher gesehen habe. Der Burggraf schenkt ihm keinen Glauben und tut es als Hirngespinst ab. Doch der Schreiber Eusebius Federle hat das Gespräch belauscht und erpresst damit den Pfandleiher. Der Pfandleiher lässt sich in Augsburg zum Klosterversteck des schwarzen Mönchs Frater Anselmo führen und berichtet ihm von Runkel.
Als später der Bischof Friedrich Spät von Faimingen in dem ehemaligen Augsburger Kloster auftaucht, stellt er Anselmo als Dieb zur Rede. Er habe hier einen Leuchter und eine Monstranz, die aus der Sebalduskirche gestohlen wurden. Auch Diebesgut aus anderen Kirchen sei hier zu finden. Seine Komplizen hätten nach ihrer Verhaftung alles gestanden und ihr kriminelles Treiben sei nun beendet.
[Bearbeiten] Zur Kirchenhistorie
Die mittelalterliche Sebalduskirche wurde von 1223 bis 1274 über dem Grab des Heiligen Sebaldus errichtet. Die Legende vom Eremiten St. Sebald, der Kranke heilte, brachten Pilgerströme und damit Geld in die Stadt. Mit der Verehrung von St. Sebald bekundete die Stadt ihre Unabhängigkeit und schuf sozusagen ein eigenes Markenzeichen für Nürnberg.
Die Kirche St. Sebald wurde im 2. Weltkrieg erheblich zerstört und zwischen 1945 und 1978 wieder aufgebaut.
[Bearbeiten] Externer Verweis
- St. Sebald (Nürnberg) in der Wikipedia
[Bearbeiten] Die Sebalduskirche in Nürnberg wird in folgenden Romanen erwähnt
Ritter Runkel - Der Diplomat, Ritter Runkel - Die Legende