Schloss Hartenfels
Aus MosaPedia
Das Schloss Hartenfels ist ein Handlungsort in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Schloss Hartenfels wurde im 10. Jahrhundert auf einem 15 m hohen Porphyrfelsen über dem Elbufer gebaut, entsprechend erhielt es seinen Namen. Ursprünglich wurde dort ein Elbübergang nach Torgau geschützt. Ab 1485 wurde das Schloss durch Friedrich den Sanftmütigen zur ständigen Residenz der Wettiner repräsentativ ausgebaut. Nachdem die Wettiner 1547 ihre ständige Residenz in das Dresdner Schloss verlegten, verlor Schloss Hartenfels seine Bedeutung.
Schauplatz im Mosaik
Kurfürst Friedrich hat den jungen Landgrafen Philipp von Hessen zu Gast in seinem Torgauer Schloss. Nach der Jagd im nahen Forst will Friedrich dem jungen Landgrafen im Schloss etwas zeigen, was ihm sicher gefallen werde. Während sich die Diener um die Jagdbeute kümmern, führt der Kurfürst seinen Gast durch das Schloss in einen Raum, wo das neue Cranach-Bild Die Hirschjagd hing. Doch das Bild ist verschwunden! Friedrich ruft nach Georg Spalatin, der ihm erklärt, dass das Bild auf seinen Befehl nach Wittenberg in das Jagdzimmer seines dortigen Schlosses gebracht wurde. So beschließt der Fürst, zwei Wochen früher als geplant nach Wittenberg zurückzukehren.
Externe Links
Schloss Hartenfels ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft
500