Trajanssäule

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Die Trajanssäule ist ein Kunstwerk, das in der Anno-1704/05-Serie und in Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976 eine Rolle spielt. Die Säule wird in drei Artikeln im Mittelteil des Mosaik vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis

Runkel-Serie

Die Säule des Kommissos in Konstantinopel hat ihr ideelles Vorbild in der Trajanssäule.

Anno-1704/05-Serie

Ludas Matyi studiert in Italien Baukunst. Neben der Trajanssäule sind im Heft 12/79 auf Seite 13 die Zeichnungen berühmter Bauwerke zu finden: der Petersdom, der Konstantinsbogen und Santa Trinità dei Monti in Rom; das Grabmal des Theoderich in Ravenna; sowie der Dom und der Schiefe Turm von Pisa und der Palazzo Vecchio in Florenz.

Abrafaxe-Römer-Serie

Franquinus wird in Rom mit einer Arbeit am Trajansforum beauftragt. Als sich Kaiser Trajan über den Fortschritt der Arbeiten informiert, berichtet ihm Occius, dass ein Sklave eine wertvolle Säule vom Mons Claudianus verdorben habe. Der Aufseher schlägt vor, Franquinus dafür auszupeitschen. Brabax überzeugt den Kaiser, dass so eine riesige Säule von den Ruhmestaten Trajans künden werde. Trajan stimmt zu und möchte eine neue Säule, die hundert Fuß hoch sein soll. Sie soll innen mit einer Wendeltreppe und außen einem spiralförmigen Fries ausgestattet werden.

Zehn Jahre später zur Hochzeit von Vada und Ule ist Franquinus fast fertig mit dieser Säule. Er hat auch die Abrafaxe daruf verewigt und muss sie noch schnell bemalen.

Vorstellung im Mittelteil

Im Heft 460 wird die Trajanssäule in der redaktionellen Rubrik Ferne Orte, vergangene Zeiten, Teil 4, beschrieben. Sie ist auf auf dem Asisi-Panorama ROM 312 abgebildet.

Im Heft 480 wird in der redaktionellen Rubrik Kennst du schon ... über den Kaiser Trajan berichtet. Die Trajanssäule ist darin abgebildet und sie wird im Artikel kurz beschrieben.

Im Mittelteil von Heft 482 wird die Trajanssäule im Artikel Eine Bildergeschichte aus dem alten Rom vorgestellt. Die Säule hat eine Höhe von 38 Meter und ist mit einem 200 Meter langen Bildfries verziert, der sich spiralförmig um die Säule windet. Der Konstrukteur war der Architekt Apollodor von Damaskus. Er ließ im Inneren eine Wendeltreppe mit kleinen Fenstern einbauen, die auf eine Aussichtsplattform führt. Auf der Spitze war usprünglich eine vergoldete Bronzestatue von Trajan. Nachdem diese Statue verloren ging, wurde eine Staue des Apostels Petrus auf die Säule gesetzt. Im Sockel wurde die Urne von Kaiser Trajan beigesetzt. Das Säulenrelief berichtet über die beiden Dakerkriege, in denen der König Decebalus besiegt wurde. Diese Reliefs stellen eine Bildergeschichte dar und waren ursprünglich farbig bemalt, wovon heute aber nichts mehr zu sehen ist.

Im Mittelteil von Heft 489 wird die Trajanssäule in der Rubrik Dinge erzählen ... als ein Beispiel für ein mit dem lateinischen Alphabet beschriftetes Baudenkmal genannt.

Externer Verweis

Die Trajanssäule spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle

Mosaik ab 1976: 12/79, 482

Mittelteil: 460 (Ferne Orte, vergangene Zeiten), 480 (Kennst du schon ...), 482 (Eine Bildergeschichte aus dem alten Rom),
            489 (Dinge erzählen ...)
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