Creck
Aus MosaPedia
In Zusammenarbeit mit Creck Limited wurden zwischen Dezember 2006 und November 2008 diverse Variantausgaben des Mosaik ausgegeben. Das Unternehmen wurde vermutlich 2005 gegründet und hat seinen Sitz in Neubrandenburg sowie ein Vertriebsbüro in Berlin. Darüber hinaus befindet sich der Hauptsitz der Firma in Birmingham, Großbritannien. Das Unternehmen Creck ist ein Schulmilch-Caterer, für dessen Namensgebung die CRECK-Tafeln (Schokoladenersatz, siehe Creck) aus der DDR Pate standen. Das Angebot umfasst Flaschenmilch der Marke Saliter sowie neuerdings auch Tetra Paks der Firma MUH, die speziell für Creck belabelt werden. Außerdem betreibt das Unternehmen umfangreiche Werbung für verschiedene Unterhaltungsmedien für Kinder und veranstaltet Gewinnspiele, in denen einige dieser Produkte gewonnen werden können. Und schließlich werden mehrmals im Jahr Schulmaterialien kostenlos an die zu verpflegenden Kinder abgegeben. Die Homepage des Unternehmens war seinerzeit unter http://www.creck.net/ zu finden, heute ist sie auf die aktuelle Website umgeleitet.
Die Creck-Mosaiks wurden aller Wahrscheinlichkeit nach vorwiegend an Schulen in Süddeutschland kostenlos abgegeben. Die ersten fünf Ausgaben ziert lediglich das Logo des Caterers, danach werden Milchgetränke abgebildet. Außerdem wird auf den Heften für Gewinnspiele geworben, bei denen zunächst 10, später 25 Mosaik-Abos als Preise ausgelobt wurden. Dem Mosaik 378 lag das kostenlose Schülermagazin Creckstar bei, das im Auftrag von Creck im MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag erschien, dem Mosaik 382 lag Werbung für die DVD Im Schatten der Akropolis bei. Bemerkenswert ist auch noch das Heft 389, das auf der Titelseite neben der üblichen Creck-Werbung auch eine bei der Normalausgabe nicht vorhandene Sprechblase zeigt. Ihr Text lautet: Schau mal bei www.abrafaxe.com - Alle Abonnenten können jetzt MOSAIK online lesen.
Zu verschiedenen Tagen der offenen Tür sowie auf der Mosaik-Börse in Wolfen konnten im Mosaik-Shop die meisten Creck-Hefte zum Preis von 5, später 10 Euro gekauft werden. Leider war das Heft 375 so nicht zugänglich, weshalb es zur seltensten Ausgabe dieser Reihe wurde.