Quastenflosser

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Ein Quastenflosser wird in der Schreibtischschublade entdeckt

Ein Quastenflosser kommt im Evolutions-Kapitel des Mosaik von Hannes Hegen vor.

Inhaltsverzeichnis

Im Evolutions-Kapitel

Auf dem Planeten Proterokon findet der Mikrobiologe nach einer Überschwemmung im Raumschiff XR 8 einen Quastenflosser in der Schreibtischschublade. Auch die anderen Wissenschaftler finden urweltliche Fische und sind darüber ganz begeistert.

Auf der redaktionellen Rückseite des Heftes (57) wird ein weiterer Quastenflosser abgebildet und als Vorfahr der Lurche bezeichnet.

Quastenflosser real

Die Quastenflosser gelten als mögliche Bindeglieder der Evolution zwischen den Fischen und den Landwirbeltieren. Relevant sind in diesem Zusammenhang die namensgebenden Flossen, welche wahrscheinlich zur Fortbewegung am Meeresboden dienten, sowie Ansätze einer Lungenvorbildung. Die Fische bevölkerten die Urmeere in den Erdzeitaltern zwischen dem Devon (vor rund 400 Mio. Jahren) und der Kreidezeit (vor rund 70 Mio. Jahren). Da ab diesem Zeitpunkt die fossile Überlieferung abbricht, hielt man die Art für längst ausgestorben.

Im Jahre 1938 entdeckten Meeresforscher auf einem Markt in Südafrika jedoch frisch gefangene Exemplare eines merkwürdigen großen Fisches, die schließlich als heute noch existierende Quastenflosser identifiziert wurden. In den 1980er Jahren wurden die Quastenflosser in ihrem heutigen Lebensraum, den Komoren vor der Ostküste Südafrikas, erstmals gefilmt. Sie leben in relativ großer Tiefe und bilden eine wohl stabile Population. 1997 wurde sogar eine zweite Gruppe von Quastenflossern entdeckt, die bei der Insel Sulawesi in Indonesien eine getrennte Population bildet.

Externe Links

Ein Quastenflosser kommt in folgendem Mosaikheft vor

Mosaik von Hannes Hegen: 57
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