Zeittore
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Zeittore sind Orte, von denen aus man in eine andere Zeit reisen kann. Sie tauchen im MOSAIK häufig auf, wobei die Mehrzahl der Belege im Mosaik ab 1976 zu finden ist. Dort gibt es sogar gelegentlich Versuche, die Existenz und die Eigenschaften von Zeittoren zu erklären. Im Mosaik von Hannes Hegen hingegen gibt es nur ein Zeittor, welches sogar nicht einmal als solches gekennzeichnet wird.
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Zeittore bei den Digedags
Den einzigen echten Zeitsprung unternehmen die Digedags mit einem Wirbelwind zu Beginn der Römer-Serie (Heft 13). Da gleichzeitig ein übernatürlich deutlicher Ortswechsel stattfindet, kann man diesen Tornado als "örtlich variables Zeittor" bezeichnen. Innerhalb der Handlung wird dieser Zeitsprung jedoch nicht weiter thematisiert; er ergibt sich lediglich aus der Differenz zwischen der Epoche zuvor (etwa 18. Jahrhundert) und jener danach (Kaiserzeit im Römischen Reich, etwa 3. Jahrhundert). In der neuen Hörspielserie der Digedags in der Folge (1) - Circus Digedag, wo auch die Handlung des Mosaik von Hannes Hegen 13 wird der Zeitsprung und das Zeittor, auch direkt benannt und deutlicher, als solcher herausgestellt. In allen weiteren Heften der Digedags, wechseln die Protaganisten zwar auch gelegentlich Zeit und Raum, es wird aber weder dargestellt, sowie noch irgendwie erwähnt, wie es vollzogen wird. Allerdings im Heft 271 im Mosaik ab 1976 im Tempelruine im peruanischen Regenwald benutzen die Digedags (und nicht die Abrafaxe) ein Zeittor. In den beiden Heften 73A und 73B des Mosaik nach Hannes Hegen machen die Digedags ebenfalls Zeitsprünge, wobei sich durch das betätigen von Almanus Ticks Uhr, ein Zeittor auftut. Auf diese Weise werden nachträglich, die bisher nicht erwähnten Zeitspünge, bzw. die Wanderung der Digedags durch Raum und Zeit im Mosaik von Hannes Hegen erklärt.
Zeittore bei den Abrafaxen
Angeblich besaßen die Sumerer das Wissen über diese Orte von ihren Göttern (siehe Hefte 243 und 279). Ob die Zeittore von den sogenannten Göttern erschaffen wurden oder ob sie bereits vorher existierten, darüber gibt es bis jetzt keine Aussage. Eine entsprechende Karte, auf der die Lage der Zeittore verzeichnet ist, entdeckt Brabax im Heft 241. Dem Jubiläums-Comic „In Vitro Veritas” zufolge, der allerdings nicht unmittelbar zur regulären Fortsetzungsgeschichte gehört, gibt es insgesamt 23 Zeittore auf der Erde.
Eigenschaften der Zeittore
Die im Mosaik auftauchenden Zeittore weisen teilweise recht unterschiedliche Eigenschaften auf. So wird bei einigen von ihnen neben dem zeitlichen auch ein geografischer Sprung ausgelöst, und das Zeittor in der großen Pyramide musste - als bisher einziges - vor der Benutzung manuell aktiviert werden.
Den allermeisten Zeittoren ist gemein, dass es sich bei ihnen um feste geographische Orte handelt, so dass sogar eine Zeittorkarte angefertigt werden konnte.
Eine weitere Eigenschaft der Zeittore ist laut Brabax' Aussagen in Heft 253, dass man ein Zeittor, das man einmal benutzt hat, daraufhin nicht wieder für den Rückweg benutzen kann.
Zeittore im Mosaik ab 1976
Folgende Zeittore tauchen auf oder werden erwähnt:
- Die Grotte der wirbelnden Zeit in den Pyrenäen (1/81, 254)
- Die große Pyramide in Ägypten (236, 237)
- Der Turm der Winde in Mesopotamien (12/83, 279)
- Tempelruine im peruanischen Regenwald (271)
- Pyramide im Amazonas-Regenwald (In vitro veritas/300)
- Persischer Golf (300)
- Der bodenlose Brunnen von Achetaton in Japan (343)
- Labyrinth unter dem Kreml (358)
- Das mächtigste Zeittor auf der Apenninenhalbinsel (bisher nur erwähnt, evtl. identisch mit der Zeitmaschine in Minimaritta, s.u.)
- unterirdisches Stollensystem im Tempelberg (381)
- Zeittor in Coellen (393)
Zeittore in den Nebenserien
Für diese Tore gelten die üblichen Regeln aus dem Hauptuniversum nicht unbedingt.