Mosaik von Hannes Hegen 34 - Geheimsache Digedanium
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 1959 |
Nachdruck in | Geheimsache Digedanium Reprintmappe III Jubiläumskassette III | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 101 + Titelbild + Rückseite | |
Katalog | 1.01.034 | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Neos-Serie | ||
Kapitel: Digedanium-Kapitel | ||
Heft davor | Digedanium - Metall vom Meeresgrund | |
Heft danach | Die große Flugschau |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Der Wirt der Betriebskantine des Metallkombinats, in dem das Digedanium produziert wird, nimmt eine neue Lieferung von Getränkefässern entgegen. Zur gleichen Zeit erhält er auch einen Brief. Dieser stammt von seinem Kegelbruder Emil, welcher ihm 1.000 Valutas bietet, wenn er den Mann bei sich einstelle, welcher sich in einem der Getränkefässer versteckt hat. Obwohl ihm dieser Brief nicht ganz geheuer ist, lockt doch das Geld. So beschließt er, dass Angebot anzunehmen.
- Bei der Suche nach dem Versteckten stellt er jedoch fest, dass er sich in keinem der angelieferten Fässer befindet. So wendet er sich an den Lieferanten und erfährt, dass dieser weitere Fässer an die Sportklause am Stadion, an den Ausflugsdampfer Krabbe und für eine Hochzeitsgesellschaft geliefert hat. Der Wirt schwingt sich daraufhin auf sein Rad und fährt nacheinander zur Hochzeit und dem Dampfer. Allerdings hat er keinen weiteren Erfolg, als ein heilloses Wirrwarr auf der Hochzeit anzurichten, und den Dampfer letztendlich auf dem Land stranden zu lassen. Erst bei der Sportklause findet er den Gesuchten.
- Zur gleichen Zeit führt Professor Schlick die Digedags durch das Stahlwerk. Nachdem sie dem ersten Festigkeitstest des Digedaniums beigewohnt haben, begeben sich zwei der Testingenieure nacheinander in die Betriebskantine, wo sie die Bekanntschaft des neuen Kellners machen. Dieser gibt sich ziemlich tollpatschig. Doch hinter dieser Tollpatschigkeit verbirgt sich ein System, hat es doch der Kellner auf die Digedanium-Späne abgesehen, welche an den Schuhsohlen kleben. Doch das fällt natürlich niemanden auf. Auch nachdem sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und davon berichten, erscheint dies noch niemandem verdächtig. Doch da tritt sich Dag einen ganz besonders dicken Span ein. Sofort haben die Digedags einen schlimmen Verdacht. Sie begeben sich sofort selber in die Kantine, wo der Kellner inzwischen das Kommando übernommen hat. Dort gelingt es ihnen mit der Hilfe des Wirts, der seinen Fehler mittlerweile eingesehen hat, den Machenschaften des Kellners auf die Spur zu kommen. Dieser ist ein Spion des Großneonischen Reiches, der es auf Proben des Digedanium abgesehen hatte.
Figuren
- Digedags: Dig, Dag
- Begleiter: Professor Schlick
- Gegenspieler: Wirt der Betriebskantine, Falscher Kellner; erwähnt: Kegelbruder Emil
- Republikaner: Bierkutscher auf dem Neos, Hochzeitsgesellschaft auf dem Neos, Bootsmann der Krabbe, Radrenn-Schiedsrichter, Professor Schlicks Assistenten, Kellner Ober, etliche Polizisten
- Tiere: Hunde
Bemerkungen
- Eine neonische Biersorte heißt Jonbier, eine Limonadenmarke "Citro".
- Die Vorlagen für die Seiten 14 + 15, stammen wahrscheinlich aus dem Buch "Im Kraftfeld von Rüsselsheim" von Heinrich Hauser, von 1942.
- Der Wirt verhält sich wie ein guter Stasi-Zuträger: Pflichtgemäß und reumütig zeigt er seinen Kegelbruder als Spion an.
Redaktioneller Teil
- Die Rückseite erläutert, wie im Hochofen aus Erz Eisen wird.
Mitarbeiter (unter Vorbehalt)
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger, Hannes Hegen, Hans Oesterreicher
- Zeichnungen: Irmgard Barkschat, Horst Boche, Nikol Dimitriadis, Ladislaus Elischer, Edith Hegenbarth, Renate Rauschenbach, Egon Reitzl, Gisela Zimmermann
- Kolorierung: Jochen Arfert, Heinz Handschick, Heidi Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Einer Teilauflage des Heftes war eine Beilage aus der Reihe Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben beigefügt, die den Titel "Der Pionierexpreß" trägt.