Magdeburger Schöffenstuhl
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Der Magdeburger Schöffenstuhl oder Schöffenhof ist eine Institution in der Stein-der-Weisen-Serie.
Es handlet sich hierbei um das weithin als Autorität anerkannte Gericht der Stadt Magdeburg. Ihm gehören neben dem vorsitzenden Schultheiß - frisch gewählt: Herr Kummerloh/Weßken - zehn Schöffen an. Sie sind auf Lebenszeit berufen und keine Mitglieder des Stadtrats.
Zunächst erfährt man von einer Verhandlung wegen der Wiesen des Dorfes Einsiedel. Der Schöffenstuhl spricht sie seinem rechtmäßigen Besitzer Fennrich von Rabenhorst und nicht dem Okkupator Arnulf von Wolfenstein zu, wie der Prozessbeauftragte des Wolfensteiners diesem berichtet.
Während der Anwesenheit der Abrafaxe in Magdeburg beruft der Schöffenhof eine öffentliche Sitzung ein, in der mehrere Prozesse verhandelt werden. Die ersten vier sind bekannt:
- Wolfensteiner Söldner vs. Stadtwache wegen Widerstands gegen die Obrigkeit
- Wirt vom Lindenkrug dito
- Califax vs. Lindenwirt wegen Zechprellerei
- Meister Leuchtemann vs. Magister Claudius wegen Schadensersatzes
Nach dieser Prozessserie soll das Schicksal des Köhlers aus dem finstern Walde verhandelt werden, dem der Rabenhorster Pferdediebstahl vorwirft. Dazu kommt es jedoch nicht, da Brabax den Köhler mit hanebüchenen Behauptungen aus den Fängen der Stadtwache löst.
Der Schöffenhof tritt in folgendem Mosaikheft zusammen
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