Wirt vom Lindenkrug

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Der Wirt vom Lindenkrug ist eine Figur der Stein-der-Weisen-Serie.

Der Wirt hat sein Gasthaus Lindenkrug in Magdeburg. Dort kehrt Califax ein, um sich nach Magister Claudius zu erkundigen. Als er jedoch ein kleines Frühstück bestellt, gerät seine Suche nach dem Magister in Vergessenheit.

[Bearbeiten] Der Wirt im Gasthaus

Der Wirt mit Califax, dem Zechpreller

Nachdem die Wolfensteiner Söldner im Lindenkrug auftauchen, möchte Califax überstürzt sein Frühstück zahlen. Der Wirt verlangt dafür acht Pfennige. Califax findet das unverschämt teuer und er hat auch gar nicht so viel dabei. Der Wirt packt ihn und beschimpft ihn als Zechpreller, aber Califax bietet das Abwaschen oder Tische abwischen an. Energisch mischt sich einer der Söldner ein und verlangt Califax. Der Wirt will ihn erst übergeben, wenn ihm die Zeche bezahlt wird. Die Situation eskaliert und der energische Söldner wird vom Hausherrn durch das geschlossene Fenster geworfen. Dabei landet er auf einem der Wachsoldaten, die draußen vorbeilaufen. Es folgt die Revanche des Wolfensteiner Söldners und der Wirt fliegt aus seinem eigenen Lokal und reißt dabei gleich drei Stadtwachen vor der Tür um. Während sich Califax unter dem Tisch versteckt, betreten die Männer der Stadtwache den Lindenkrug und verlagen die Einstellung aller Tätlichkeiten. Die Raufbolde lassen sich anfangs nicht davon beeindrucken, erst als sie von den massenhaft im Gasthaus erscheinenden Stadtwachen fast erdrückt werden, kapitulieren sie. Während sie abgeführt werden, besteht der Wirt darauf, dass auch der Zechpreller Califax mitgenommen wird.


Der Wirt nach der Urteilsverkündung

[Bearbeiten] Der Wirt vor Gericht

Nachdem die Wolfensteiner Söldner vom Magdeburger Schöffenstuhl wegen Widerstandes gegen die Obrigkeit zu einer Kerkerhaft verurteilt worden sind, führt man den Wirt in den Verhandlungssaal. Man wirft ihm das gleiche Vergehen vor und er soll sich dazu äußern. Doch zuerst beglückwünscht er Herrn Kummerloh zu seiner Wahl als Schultheiß. Er lädt ihn gleich ein, ihn auf Kosten des Hauses Lindenkrug mit dem besten Wein zu bewirten. Nach der Ermahnung, sich doch zur Sache zu äußern, hält er sich für unschuldig. Er sei von den Fremden im eigenen Lokal überfallen worden! Das Urteil lautet: Freispruch! Doch wegen versuchter Bestechung des Gerichts muss er drei Groschen in die Stadtkasse einzahlen. Der Wirt ist am Boden zerstört, denn damit ist er ruiniert!


[Bearbeiten] Der Wirt vom Lindenkrug tritt in folgendem Mosaikheft auf

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