Bulyman

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Sigismund dankt dem Ordnungshüter Bulyman

Bulyman ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Bulyman ist Ordnungshüter in Bagdad. Er war früher ein Dieb und wechselte dann die Seite für eine gesicherte Stellung. Doch nun arbeitet er auch mit Lela und ihrer Bande zusammen, um einen Anteil von ihrem Diebesgut zu erhalten.

Ein Waisenjunge bittet Onkel Bulyman in ein Haus, um Diebe festzunehmen. Es handelt sich um Isaak, Sigismund und Lantfrid, die gerade überfallen und ausgeraubt wurden. Sie erklären dem Ordnungshüter, dass ein Missverständnis vorliege, doch er glaubt ihnen nicht, dass sie wertvolle Geschenke dabeihatten. Schließlich gesellt sich auch Brabax dazu und fordert Isaak auf, die Einladung vorzuzeigen. Bulyman erkennt das Siegel des Großwesirs Dschaffar und verspricht ihnen, sich um den Diebstahl zu kümmern. Brabax fordert ihn auf, den Jungen zu befragen, der ihn hergeführt habe. Der Ordnungshüter meint verärgert, dass er ihm nicht erklären soll, wie er seine Arbeit machen soll. Stattdessen soll er nach Hause gehen und er werde sich bei ihnen melden.

Während sich Brabax und die Gesandten nun selbst auf die Suche nach den Dieben begeben, eilt Bulyman zum Hauptquartier der Diebesgilde, wo Lela das Diebesgut sichtet. Er lässt sich einen Silberteller als seinen Anteil geben und verlässt damit das Haus. Er begibt sich damit zum Metzger und kauft frische Rinderlende. Das Fleisch lässt er sich auf den silbernen Teller legen. Doch plötzlich stürzt sich der Hund Gertrud auf ihn, um die Rinderlende zu bekommen. Bulyman liegt entsetzt am Boden und muss mit ansehen, wie sich Gertrud den Bissen schmecken lässt. Dann kommen die Gesandten und Brabax erfreut gelaufen und danken dem Ordnungshüter, dass er den königlichen Jagdhund wiedergefunden hat.

Auftritt in folgenden Mosaikheften

552, 553
Persönliche Werkzeuge