Südseeinsulaner

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Die Südseeinsulaner sind Figuren aus der Orient-Südsee-Serie, der Römer-Serie und der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Auf einer (fiktiven) Südseeinsel im Pazifik treffen die Digedags auf zahlreiche Ureinwohner. Namentlich bekannt bzw. anhand ihrer Tätigkeit zu identifizieren sind folgende Bewohner der Südseeinsel:

Inhaltsverzeichnis

Die Südseeinsulaner in ihrer Heimat

Erste Begegnung

In Heft 8 bemerken die Digedags vom Strand aus vier Segelboote auf See. Ganz klein sind darauf Menschen zu erkennen. Die Digedags beschließen, diese zu suchen und machen sich mit der Rasenden Seemühle auf den Weg.

Auf der Rückseite von Heft 8 ist bereits zu sehen, wie Dag unter die Eingeborenen fällt. Auf dem Vorschaubild weisen insbesondere die Insulanerinnen eine Freizügigkeit in ihrer Bekleidung auf, die im Jahr 1957 erstmals so manchen Vati eines Mosaik-Lesers bewogen haben dürfte, mit Vorfreude dem nächsten Heft entgegenzufiebern, wie er es ansonsten wohl nur beim "Magazin" tat.

Nach einem münchhausenesken Kanonenkugelflug fällt Dag unter die Eingeborenen, die nach anfänglichem Schreck die Verfolgung auf- und ihn gefangennehmen. Sie wollen ihn töten, weil er das "fliegende Feuer" ins Dorf geworfen hat.

Politik

Es herrscht der Häuptling Arakulk. Kriegsrat wird im Palaverhaus gehalten. Es existiert die Todesstrafe, wie man an Dags unerfreulicher Situation erkennen kann. Spätestens die neue Bekleidung der Digedags ab Heft 11 kann als Ausdruck ihrer Einbürgerung ins Inselvolk gelten.

Religion

Die Südseeinsulaner glauben an den allmächtigen Kalid, Dämonen (darunter schwarze Dämonen), gute Geister (darunter den durch einen langnasigen Götzen symbolisierten Geist Sabamba), Singongo (den Herrn über Leben und Tod, der mit Gelbem Metall, also Gold, umgestimmt werden kann) und Kirikaua.

Die Anbetung Sabambas erfolgt, indem Männer um den betreffenden Götzen tanzen und sich danach um den Götzen herum mit Blickrichtung zu ihm zu Boden werfen. Die Frauen werfen sich mit gebührendem Abstand hinter den Männern zu Boden. Dabei betrachten die Eingeborenen nicht den Götzen selbst als Sabamba, was sich darin zeigt, dass sie einen Papagei, der zu ihnen hernieder fliegt, kurzzeitig für dessen Verkörperung halten.

Zu Singongo scheint nur der Medizinmann Verbindung zu haben. Außer dem Medizinmann hat der Priester in religiösen Dingen etwas zu sagen. So verfügt er über das Recht, den zum Anlass passenden Götzen auszusuchen. Es kann sein, dass er dieses Recht erst nach Absetzung des Medizinmannes erhalten hat.

Wirtschaft

Dass die Insulaner über Segelboote verfügen lässt darauf schließen, dass sie fischen und vielleicht sogar Handel mit den Bewohnern anderer Inseln treiben.

Sie tauchen nach Perlen, entweder für den Eigenbedarf oder als Tauschware. Gold besitzt einen hohen Stellenwert.

Die Südseeinsulaner auf See

...Abenteuer...

Die Südseeinsulaner in Rom

Gemeinsam mit den Digedags geht eine große Schar von Inselbewohnern, darunter neben den Mitgliedern des Circus Digedag auch einige Seeleute, an Bord des Zirkusschiffes auf die Reise über den Ozean. ...

... In einem Tornado ...

... Ostia ... Rom ...

Folgende Südseeinsulaner werden ins antike Rom verschlagen:

  • Ausguck des Zirkusschiffes
  • Bakuku
  • Besatzung der rasenden Seemühle
  • Kartenverkäuferin
  • Lasali
  • Mückes Fahrradbringer
  • Mückes Trainer
  • die Putzfrauen
  • Salang
  • Sumare
  • der Wärter im Circus Digedag
  • viele nicht Genannte

Die Südseeinsulaner treten in folgenden Heften auf

8 (in weiter Ferne und auf der Heftrückseite), 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 20 (erwähnt), 100
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