Vertrag zwischen Rudolf und Ullrich
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Der Vertrag zwischen Rudolf und Ullrich wird in der Johanna-Serie abgeschlossen.
Der gerissene Kaufmann Rudolf hat den Vertrag für den Bäckermeister Ullrich vorbereitet. Danach soll er seine Bäckerei dem Kaufmann für einen Beutel mit hundert Silberstücken als Sicherheit überschreiben. Da der Bäcker sich unbedingt das Geld leihen möchte, um im Wirtshaus Zum halbtoten Spanferkel weitere Zappizupps zu kaufen, lässt er sich darauf ein. Dabei stellt sich heraus, dass er sich noch nie mit derartigen Papieren beschäftigt hat. Er kann weder lesen, noch schreiben, deshalb sieht er sich den Vertrag auch verkehrt herum an. Trotzdem unterschreibt er ihn mit drei Kreuzen und ist sich sicher, an diesem Abend ein Vermögen zu machen. Er gibt das gesamte Geld für einige Zappizupps aus.
Nachdem Renate, die Frau des Kaufmanns, das Vorkaufsrecht für neue Zappizupps teuer erkauft hat, steht Rudolf kurz vor der Pleite. Er verlangt das geliehene Silber vom Bäckermeister zurück. Da dieser nicht zahlen kann, fordert er sein Haus, welches als Sicherheit im Vertrag festgesetzt wurde. Ullrich und seine Frau werden durch den Vertrag ihren Besitz los und werden anschließend aus der Stadt gejagt.
Der Vertrag zwischen Rudolf und Ullrich wird in folgendem Mosaikheft wirksam
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