Gasthaus Zum halbtoten Spanferkel

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Die Abrafaxe verlassen das halbtote Spanferkel

Das Gasthaus Zum halbtoten Spanferkel ist ein Handlungsort der Johanna-Serie.

Das Wirtshaus befindet sich in Heppenstedt. Es wird von einer resoluten Wirtin geführt, die einen Angestellten namens Kaspar beschäftigt. Auf dem Gasthausschild kann man ein dem Metzger davonlaufendes Ferkel mit einem Messer im Rücken erkennen.

Im Gasthaus Zum halbtoten Spanferkel beginnt die berüchtigte Puppenkrise von Heppenstedt.

[Bearbeiten] Gäste im Wirtshaus

Folgende Personen besuchen das Gasthaus:

und ein weiterer Herr mit grauer Mütze

[Bearbeiten] Ereignisse im Wirtshaus

Krisensitzung im Halbtoten Spanferkel

Die Abrafaxe und Johanna kommen nach Heppenstedt. Sie haben der alten Martha geholfen, einen Korb mit selbstgemachten Puppen zum Markt zu tragen, zum Dank bekommt Abrax von der Alten eine der Puppen geschenkt. Während Johanna in die Kirche geht, besuchen die Abrafaxe das Gasthaus Zum halbtoten Spanferkel.

Sehr zum Ärger von Califax gibt es wieder mal Grütze, denn der Geldbeutel gibt nicht mehr her. Da betreten der Bäcker Ullrich und der Kaufmann Rudolf das Gasthaus, und machen sich darüber lustig, dass Abrax sich von der alten Martha eine der hässlichen Puppen hat andrehen lassen. Das will dieser nicht auf sich sitzen lassen und fragt die beiden ganz erstaunt, ob die Heppenstedter denn nie etwas von den legendären Zappizupps gehört hätten, von denen die Könige im Morgenland mindestens ein Dutzend besitzen würden. Erst wollen die beiden nicht recht glauben, was der Fremde ihnen da erzählt, als jedoch auch Brabax in das Spiel einsteigt und den unglaublichen Wert der Puppen bestätigt, verlassen Ullrich und Rudolf schnellstens das Gasthaus. Sie verfolgen die alte Martha, die der Bäcker kurz zuvor aus der Stadt gejagt hatte.

Etwas später besuchen zwei Stadtwachen das Gasthaus. In ihrem Besitz befinden sich zwei der Puppen, die ihnen der Bäcker und der Kaufmann überlassen hatten, damit sie der alten Martha die restlichen Puppen ungehindert abnehmen konnten. Auch die beiden Wachmänner glauben nun, dass diese Zappizupps gewissen Wert haben und wollen ihren Schatz entsprechend begießen. Der Gasthausangestellte Kaspar ist ziemlich überfordert, als die betrunkenen Wachmänner nun mit einer solch unansehnlichen Puppe bezahlen wollen, doch die Wirtin kommt rechtzeitig von einem Damenkränzchen zurück. Dort hatte sie von den legendären Zappizupps gehört und ist nun entsprechend erfreut, so schnell einen Anteil des Schatzes in ihren Besitz zu bringen.

Im Folgenden steigt der Wert der Zappizupps immer höher, da die einflussreichen Bürger Heppenstedts Anteil an dem großen Schatz haben wollen. Die Abrafaxe können ihre Puppe für eine recht hohe Summe verkaufen und begeben sich ein zweites Mal ins Gasthaus, um Zeugen der Puppenkrise von Heppenstedt zu werden. Im Halbtoten Spanferkel sitzen Bürger der Stadt und feilschen aufgeregt um die Puppen von Martha. Dabei hat der Kaufmann Rudolf nicht unerheblichen Anteil daran, dass der Preis immer höher steigt. Doch im Laufe der Verhandlungen sinkt der Preis plötzlich rapide und es kommt fast zu einer Prügelei im Gasthaus. Der Bürgermeister gebietet dem Einhalt, da er erkennt, dass die Zappizupps den Frieden von Heppenstedt vergiften. Sein Verbot jeglicher Geschäfte mit den Puppen treibt einige Bürger in den Ruin. Da sich die Wirtin nicht zu sehr in die Spekulationen eingebracht hat, kann sie ihr Gasthaus offensichtlich weiter führen.


[Bearbeiten] Das Gasthaus Zum halbtoten Spanferkel ist in folgendem Heft Schauplatz der Handlung

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