Genuesischer Capitano
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Der genuesische Capitano ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Capitano ist der Befehlshaber der Flotte von Genua. Er versetzt sein Galeeren in Alarmbereitschaft, als sich maurische Schiffe dem Hafen von Genua nähern. Kurz darauf erscheint der Conte Caruso di Campofregoso und der Capitano fragt nach seinen Befehlen. Da sich im vorderen Schiff ein Elefant befindet, wird ein Angriff befürchtet. Der Capitano erhält den Befehl, das Schiff zu versenken.
Die die päpstlichen Gesandten Thomas und Tomas wollen verhindern, dass das Schiff des Andreas versenkt wird. Sie begeben sich an Bord der Galeere zum Capitano, doch er hat für ihre unverständlichen Erklärungen keine Zeit. Während die maurischen Piraten beim Auftauchen der Galeeren den Befehl zum Rückzug geben, sind Andreas und seine Besatzung erleichtert. Sie glauben, dass die Schiffe zu ihrem Schutz gekommen sind.
Der Capitano erkennt den Dolmetscher Isaak an Bord des Schiffes und erinnert sich, dass Isaak ihm vor drei Jahren zwei Silberstücke lieh, damit er seine Rechnung im Gasthaus bezahlen konnte. Nun will er sein Schulden begleichen und wirft ihm einen Geldbeutel zu. Isaak und Brabax gelingt es, dem Capitano zu erklären, dass sie keine Feinde sind und der Elefant ein Geschenk für den Kaiser ist. Er lässt das Schiff in den Hafen eskortieren. Der Conte ist entsetzt, dass sein Befehl verweigert wurde.
Doch schließlich erkennt er, dass der Capitano der Stadt und auch ihm einen großen Dienst erwiesen hat. Er lobt er den Capitano für sein besonnenes Handeln und belohnt seine Männer mit sieben Schläuchen Wein.
[Bearbeiten] Der Capitano tritt in folgenden Mosaikheften auf
577, 578