Amastrianum

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Lela mit dem Elefanten zum Amastrianoú

Das Amastrianum bzw. griechisch Amastrianoú, ist ein Schauplatz der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.

Das Amastrianum war ein Platz an der Mese in Konstantinopel, der nach der Stadt Amastris benannt wurde. Der Helios-Tempel war größte Gebäude am Platz. Dort fanden öffentliche Bestrafungen und Hinrichtungen statt. Zur Zeit der Handlung wird der Platz als Pferdemarkt genutzt und der Helios-Tempel verfällt bereits. Der Platz verschwand nach dem Ende des byzantinischen Reichs.

Inhaltsverzeichnis

Ereignisse

Euphemios führt Lela und den Elefanten Abul Abbas nach der Ankunft im Theodosius-Hafen zuerst auf den Platz, wo sie warten sollen, während er um eine Audienz bei der Kaiserin Irene bittet. Doch Lela will ihn nicht aus den Augen lassen und besteht darauf, ihn zu begleiten. Sie lässt sich vom Elefanten auf dessen Rücken heben und hält eine kurze Rede. Dabei erklärt sie, dass dieser Elefant ihr Geschenk an die Kaiserin sei und sich niemand an ihm vergreifen darf. Euphemios ärgert sich darüber, denn der Elefant sei doch sein Geschenk an die Kaiserin. Sie lassen das Tier auf dem Platz zurück und begeben sich zum kaiserlichen Palast.

Als sie zurückkommen, sehen sie Abul Abbas von einer großen Menschenmenge umringt. Er wirbelt mit seinem Rüssel einen Mann in die Höhe. Lela reicht ihm einen Honigbonbon, worauf er den Mann auf das Heu fallen lässt. Lela will nun von ihm wissen, was passiert sei. Er erklärt ihr, dass der Elefant sein Heu gefressen hat, was er sich nicht gefallen ließ und ihm etwas auf den Rüssel gab. Er besteht aufdie Bezahlung für das Heu. Lela verweist ihn an die Kaiserin, die für den Schaden aufkommen wird. Der Heuhändler findet das nicht gut, doch Euphemios will sich dafür einsetzen, dass er Elefantenfutterhoflieferant wird, wenn das Tier mit Wasser und Heu versorgt. Der Händler ist erfreut und will sich darum kümmern. Nun können Lela und Euphemios den Platz unbesorgt verlassen.

= Informationen zur Historie

Mit der App MOSAIK Magic werden im Heft auf Seite 38 weitere Informationen zur Historie des Platzes von Jörg Reuter erklärt. Dabei ist auch eine Zeichnung des Helios-Tempels zu sehen.

Externer Verweis


Das Amastrianum ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft

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