Schiff des Nearchos
Aus MosaPedia
Das Schiff des Nearchos wird in der Alexander-Papatentos-Serie des Mosaik ab 1976 entdeckt.
Die Abrafaxe entdecken auf dem Boden eines ausgetrockneten Salzsees im Maharadschanat Rattabumpur ein Schiff, das unter einer Schicht aus Salz gut erhalten ist. Alexander Papatentos erkennt, dass es sich um ein Schiff aus der Flotte des Nearchos handelt, das Alexander der Große einst für die Fahrt auf dem Indus bauen ließ. Sie vermuten, dass dieses Schiff von Einheimischen erbeutet wurde und im damals schiffbaren See auf Grund gesetzt wurde.
Das Schiff von den ehemaligen Sklaven des Maharadschas gehoben und mit Rädern und Segeln auf der Salzkruste wieder zu einer Fahrt genutzt. Das Segel wird mit einer großen Plane aus der Diamantenmine an einer neuen Rah angebracht. Als dann alle Mann an Bord befinden, taucht die berittene Leibgarde mit Prinz Yanishti am Ufer auf. Da gibt Brabax das Kommando zu Lossegeln. Die Leibwache ist entsetzt und flüchtet. Nach einer Legende sind die Tage des Herrschers gezählt, wenn ein Schiff auf dem Salzsee fährt.
Das Schiff kommt in Fahrt und segelt auf dem Salzsee davon. Doch es rammt einen Felsen und geht dabei zu Bruch. Alex will die Trümmer der Nachwelt erhalten und den Musen einen Tempel weihen. Doch niemand will ihn unterstützen und so bleiben die Trümmer liegen.
Literatur
- Robert Löffler: Das Salzschiff und seine Vorbilder; In: Abrafaxe-Sammelband 29 - Der Schatz im Salzsee, Berlin 2006, S. I-II.
Das Schiff des Nearchos wird in folgenden Mosaikheften entdeckt und genutzt
5/85, 6/85, 7/85