Mosaik 241 - Das Wüstenrennen
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Januar 1996 |
Nachdruck in | ||
Umfang | 48 Seiten | |
Panel | 108 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.241 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie | ||
Kapitel: Sibylla-Serie | ||
Heft davor | Auf und davon! | |
Heft danach | Böse Überraschungen |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Brabax und Califax hängen noch immer an den Resten des zum Spielball des Windes gewordenen Ballons. Doch das nächste Unheil in Gestalt eines riesigen Schwarmes hungriger Wanderheuschrecken nähert sich ihnen schon. Kaum haben diese den Ballon erreicht beginnen sie die aufgespannten Papyrusrollen aufzufressen. Brabax entdeckt bei seinen verzweifelten Bemühungen die Heuschrecken zu verscheuchen eine Weltkarte, auf der alle Kontinente exakt abgebildet sind. Völlig fasziniert kann er die Karte gerade noch zusammenrollen bevor die Reste des Ballons im nächsten Moment ins Lager der Leviten abstürzen.
- Der Absturz wird von Reitern eines Nomadenstammes beobachtet, die daraufhin an die Absturzstelle eilen. Der Falke ihres Anführers raubt Brabax die Karte. Auf Brabax Forderung, diese zurückzugeben wird er vom Anführer mit den Worten: „Dann hör mir mal zu, Brabax vom Stamm der Leviten wenn ihr in diesem Jahr das Rennen gewinnt, kannst du deine Karte wiederhaben.“ verhöhnt.
- Die Leviten klären die Abrafaxe darüber auf, dass jedes Jahr im Sommer ein Wettrennen zu einer nie versiegenden Quelle in der Wüste ausgetragen wird. Der Sieger erhält die Verfügungsgewalt über die letzten Wasserreserven. Sie erwähnen weiterhin, dass das beste Resultat der Leviten ein vorletzter Platz war. Aaron der Stammesälteste der Leviten zeigt den beiden die anderen Teilnehmer des Rennens. Dabei wird deutlich, dass die Leviten mit ihren Schafen keine Chance gegen die Tiere der anderen Stämme haben.
- Brabax, der das Rennen unbedingt gewinnen will konstruiert über Nacht einen Windwagen mit Breitreifen. Auch die hinterhältigen Kabaliter treffen ihre Vorbereitungen, diese beschränken sich allerdings auf Sabotageaktionen gegenüber ihren Konkurrenten. Nur die Leviten bleiben davon verschont, da sie als Gegner nicht ernst genommen werden, was sich aus Sicht der Kabaliter als großer Fehler herausstellen sollte.
- Wegen Windmangels setzt sich der Windwagen nur langsam in Bewegung und belegt vorerst den letzter Platz. Bald darauf wird das Teilnehmerfeld durch die Kabaliter ausgedünnt. Ihr erstes Opfer ist das Antilopengespann, das sich in seine Bestandteile auflöst. Ihre nächsten Opfer sind die Straußenreiter, die dummen Vögel lassen sich von einer schlechten Löwenkopfattrappe derart erschrecken, dass sie ihre Köpfe in den Sand stecken. Die störrischen Esel der Kujoniten werden mit Wasser von der Rennstrecke gelockt. Eine brünstige Dromedardame macht das Gleiche mit den Dromedarbullen der Cameliten. Ein gezielt geworfener Bienenkorb setzt die Reiter vom Stamme Mohammeds außer Gefecht.
- Die Kabaliter frohlocken schon angesichts des scheinbar sicheren Sieges als der Windwagen, mit Brabax und Aaron an Bord, an ihnen vorbeirast. Ihr Versuch Brabax von seinem Windwagen zu zerren misslingt, da Brabax dem heimtückischen Kabaliter mit schlagkräftigen Argumenten zeigt was eine Rah ist. Kurz darauf versinkt der Streitwagen mit dem noch an Bord befindlichen Kabaliter im Sand. Somit ist der Weg für den Sieg des Segelwagens frei und sie erreichen das Ziel als Erste. Zu ihrem Entsetzen müssen sie feststellen das die Quelle versiegt ist und ihr Sieg somit wertlos ist.
Figuren
- Abrafaxe: Brabax, Califax
- Leviten: Aaron
- Leute Mohammeds: Nomadenchef Mohammed, Schiedsrichter des Wüstenrennens
- Straußenreiter
- Cameliten
- Antilopier
- Kujoniten
- Kabaliter
- Tiere: Wanderheuschrecken, Bussarde, Pferde, Skorpione, Strauße, Impalas, Dromedare, Wildesel, Schafe, Echsen, Wüstenratten, Geier
Bemerkungen
- Brabax entdeckt die Karte mit den Zeittoren, die, wie man erst später erfährt, Don Ferrando gezeichnet hat (S. 6).
- Einer der Leviten befürchtet, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt, was an die Gallier aus Asterix erinnert (S. 8).
- Die Abrafaxe können nicht die Götter der Leviten sein: "So klein und knubbelig, wie sie sind ..." (S. 9)
- Brabax erwähnt den zu dieser Zeit noch nicht geborenen Archimedes (S. 14).
- Aaron hält ein kleines goldenes Kalb in der Hand (S. 20).
- Ein Cameliter raucht vor dem Start des Wüstenrennens noch schnell eine (S. 34). Etwa eine Camel?
Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego
- Mit den Abrafaxen und dem Raben Corax durch den Sommer
- Termine
- Leserpost
- Kinder-Schachturnier
- Glückwünsche zum 40. Geburtstag
- Nofretete - einäugig, aber weltberühmt
- Wie entsteht ein Comic?
- MOSAIK-Shop
- Anzeige und Gewinner Preisrätsel
- MOSAIK präsentiert: Pittiplatsch, Schnatterinchen, Herr Fuchs und Frau Elster treffen auf die Abrafaxe! (Gewinnspiel)
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autor: Jens Uwe Schubert und als Co-Autor Jens Fischer
- Zeichnungen: Jens Fischer, Ulf Graupner, Steffen Jähde, Konstantin Kryssov, Lona Rietschel
- Kolorierung: Ingrid Behm, André Kurzawe
- Redaktion: Walter Hackel, Carsten Schulte
- Layout: Christian Goguet
Weitere Besonderheiten
- Von diesem Heft erschien im September 2003 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag ABRAFAXE (Bild 1).
- Im Dezember 2003 erschien weiterhin eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα (Bild 2). Dieser Comic wurde im März 2005 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.
Bild 1: ungarische Ausgabe von September 2003 |
Bild 2: griechische Ausgabe von Dezember 2003 |