JHWH
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JHWH ist der Gott des Judentums. Da der Name nicht genannt werden darf, ist die genaue Aussprache nicht bekannt. JHWH wird unter zwei Umschreibungen in der Templer-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.
Rabbi Josephas, ein gelehrter Jude aus Sevilla, ruft JHWH in zwei Situationen an, einmal als den, "dessen Name geheiligt sei", und einmal als den, "dessen Name nicht genannt sein soll". Er hält sich dabei also an die Tabuvorstellungen seiner Religion und spricht den Namen selbst nicht aus.
Hintergrund
Die Buchstabenfolge JHWH (hebräisch: יהוה), das so genannte Tetragrammaton ("Vierletter-Wort"), wird im Alten Testament für den Eigennamen des jüdischen Gottes gebraucht. Andere, umschreibende Bezeichnungen sind haSchem ("der Name"), Elohim ("Gott/Götter") und Adonaj ("Herr"). Über die genaue Bedeutung und ursprüngliche Aussprache von JHWH gehen die Gelehrtenmeinungen auseinander. Der Begriff steckt auch in Namen wie Jehoschua ("JHWH rettet", latinisiert Jesus) und Jochanan ("JHWH ist gnädig", latinisiert Johannes).
In der christlichen Tradition, die eine Namenstabuisierung in dieser Form nicht kennt, gibt es verschiedene Schreibweisen für das Tetragrammaton, so z.B. Jahweh, Jahwe oder Jehova. Bekanntlich wird im Christentum der Gott des Alten Testaments mit dem Gott des Neuen Testaments gleichgesetzt.
Der, dessen geheiligter Name nicht genannt werden soll, wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
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