Burg von Anjou
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Die Burg von Anjou ist ein Schauplatz der Templer-Serie im Mosaik ab 1976. Hier residieren der Graf von Anjou und sein Bruder Fulko (letzterer ist jedoch gerade abwesend). Die Burg wird von einer mindestens zehnköpfigen Besatzung bewacht. Zu ihren Füßen liegt ein kleines Dorf.
Die Abrafaxe begleiten 1118 den Ritter Hugo von Payens ins Anjou, als dieser dem Grafen eine geheimnisvolle Tasche zurückbringen will. In der Burg treffen sie zwar nicht den eigentlichen Besitzer Fulko, doch dessen Bruder lässt sie trotzdem in Fulkos Gemächer. Außerdem ist auch Montbard wieder aufgetaucht, aus dessen Händen Hugo die Tasche ursprünglich erhalten hatte. Brabax kann mit einem Schlüssel, der sich in einem maurischen Holzkästchen befindet, welches wiederum in der geheimnisvollen Tasche steckte, eine Truhe in Fulkos Gemächern öffnen. Darin entdeckt er das Buch des Priesterkönigs Johannes. Montbard klärt Hugo und die Abrafaxe auf, dass nur Rabbi Josephas aus Sevilla die rätselhafte Schrift des Buches entziffern kann und schickt die vier nach Spanien.
Zusammen mit Hugo und den Abrafaxen ist die reizende Gwendolyn auf der Burg eingetroffen (man hatte sie zuvor aus den Fängen einer Zwergräuberbande befreit). Sie erhofft sich vom Grafen Hilfe in ihrer burgundischen Erbschaftssache, bekommt aber nach heftigem Insistieren und zweimaligem Erscheinen nur ein Pferd und den Wächter Pascal als Gefährten zugeteilt.
Später, nach der Rückkehr Gwendolyns aus Konstantinopel, kann man noch einmal einen kurzen Blick in das Burginnere werfen, als Graf Anjou die Nachricht erhält, die "Verrückte" habe das Siegel von Burgund schließlich doch an sich bringen können.
[Bearbeiten] Handlungsort folgender Hefte
359, 360, 377
