Texanischer Unabhängigkeitskrieg
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Der Texanische Unabhängigkeitskrieg (1835-1836) ist ein wichtiges Ereignis in der frühen Geschichte der Vereinigten Staaten. Texas löste sich in diesem Krieg von Mexiko und errang mit dem Vertrag von Velasco am 14. Mai 1836 seine Unabhängigkeit als eigenständige Republik; erst 1845 wurde es durch Annexion Teil der USA. Auf den Texanischen Unabhängigkeitskrieg wird mehrfach in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen Bezug genommen.
Bezüge im MOSAIK
Der Texanische Unabhängigkeitskrieg ist durch die Erinnerungen von Colonel Springfield bekannt. Er bezieht sich an drei Stellen darauf:
- Bei seinem wütenden Besuch in der Redaktion des New Orleans Magazine betont er, dass ihm zwar "Anno sechsunddreißig [...] am Jacinto" mal der Hut weggeflogen sei, aber keiner der Mexikaner darüber zu lachen gewagt hätte. Mit diesem Ereignis meint er die Schlacht am San Jacinto vom 21. April 1836, die die endgültige Entscheidung zugunsten der Texaner im Unabhängigkeitskrieg brachte.
- Am Morgen nach dem Karneval sucht er die Louisiana auf, um Kapitän Samuel Baxter das Wettrennen mit der Mississippi Queen auszureden. Dabei erinnert er sich an die Panik vom vergangenen Abend und vergleicht sie mit Texas im Jahre 1836. Er bezieht sich hier also allgemein auf den Texanischen Unabhängigkeitskrieg, vielleicht sogar speziell auf die panische Flucht der texanischen Siedler
- Am selben Tag, vormittags kurz nach halb 12, erklimmt er das Rosengerüst an der Außenwand von Victoria Jeffersons Villa, um den Papagei Käptn Kidd zu holen. Das erinnert ihn daran, wie er beim Fall von Fort Alamo über die Palisaden geklettert sei. Damit meint er die berühmte Schlacht von Alamo (Februar/März 1836), die er offenbar als einer der wenigen Verteidiger überlebte - wenn seine Erinnerung denn stimmt.
Externer Verweis
Auf den Texanischen Unabhängigkeitskrieg wird in folgenden Mosaikheften angespielt
152, 153, 155