Schlacht am San Jacinto
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Die Schlacht am San Jacinto (21. April 1836) war die entscheidende Auseinandersetzung im Texanischen Unabhängigkeitskrieg. Innerhalb von 18 Minuten besiegten die Texaner unter Sam Houston am Fluss San Jacinto die Mexikaner während deren Siesta bei sehr geringen eigenen Verlusten; der mexikanische Präsident und General Santa Anna wurde am Folgetag gefangen genommen und musste schließlich im Vertrag von Velasco die Unabhängigkeit von Texas faktisch anerkennen. Auf die Schlacht am San Jacinto wird in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen angespielt.
[Bearbeiten] Die Schlacht im MOSAIK
Am Dienstag, dem 21. Februar 1860, stürmt Colonel Springfield wutentbrannt die Redaktion des New Orleans Magazine. In einem Artikel des Magazine war behauptet worden, er sei beim Besuch auf Al Hobsons Ranch am letzten Wochenende vom Pferd gefallen und in einem Wassergraben gelandet; das Ganze ist auch noch sensationsheischend illustriert. Wie die Autoren des Artikels, die Digedags, wohl wissen, war dem Colonel eigentlich nur der Hut weggeflogen, und sie hatten die Geschichte "etwas" aufgebauscht. Der Colonel ruft erregt, auch "Anno sechsunddreißig" sei ihm mal der Hut weggeflogen, als er "unter den Neunten Dragonern am Jacinto mit dabei war". Kein Mexikaner habe auch nur zu schmunzeln gewagt!
Damit gibt Springfield zu erkennen, dass er 1836 an der Schlacht am San Jacinto teilgenommen hatte. Von der Beteiligung einer berittenen Abteilung namens Neunte Dragoner ist historisch allerdings nichts überliefert; es gab auf texanischer Seite auch nur eine Kavallerieabteilung mit gut 60 Mann unter Mirabeau B. Lamar, einem späteren Präsidenten der kurzlebigen Republik Texas.
[Bearbeiten] Externer Verweis
[Bearbeiten] Auf die Schlacht am San Jacinto wird in folgendem Mosaikheft angespielt
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